Star Wars: Obi-Wan Kenobi (Serienkritik)

Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) ist auf Tattoine und wacht über Luke Skywalker, der bei Verwandten untergebracht wurde. Zehn Jahre lang hält er seine schützende Hand über ihn und versucht dabei unentdeckt zu bleiben, denn Order 66, welcher den Tod für (fast) alle Jedi bedeutete, ist noch immer aufrecht. Und nicht nur das: Das Imperium hat nachgerüstet und eine Inquisition gegründet, welche die Aufgabe hat, das Universum nach überlebenden Jedi zu durchkämmen (der Wortwitz musste sein).

Als aber der Ziehvater von Leia Organa plötzlich bei ihm auftaucht und ihm offenbart, dass Leia entführt wurde, da packt ihn nochmals sein Pflichtbewusstsein und er macht sich auf die Suche nach ihr.

Aber wie könnte es anders sein? Es ist eine Falle. Den ohne Obi-Wans Wissen hat Anakin Skywalker überlebt und sich in Darth Vader verwandelt. Dessen oberste Direktive lautet: Findet Obi-Wan.

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The Inhabitant (Filmkritik)

Eine Nachfahrin von Lizzie Borden zu sein, ist das ein Fluch? Nein sagt ihr? Was ist wenn die eigene Tante ihr Baby getötet hat und man selbst vermehrt gewalttätige Träume hat, in denen auch der Geist von Lizzie erscheint, was ist dann? So ergeht es Tara (Odessa A’zion), doch sie will ihre Probleme selber lösen und ja nicht ihre übervorsichtige Mutter Emily (Leslie Bibb) aufregen.

Ihr Vater Ben (Dermot Mulroney) ist dabei weit weniger anstrengend, doch auch er kann sie nicht unterstützen als plötzlich Menschen vermisst werden, mit denen Tara nicht nur Kontakt hatte, sondern auch das eine oder andere Problem. Verliert Tara langsam oder sicher den Verstand, leidet sie an einer vererbbaren Geisteskrankheit oder arbeitet wirklich eine übernatürliche Macht daran, sie in den Wahnsinn zu treiben?

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Smile (Filmkritik)

Rose (Sosie Bacon) hat viel zu tun. Sie arbeitet als Psychologin und sie nimmt ihren Job richtig ernst. Aktuell bringt man ihr eine Notfallpatientin, denn diese scheint hysterisch zu sein, Wahnvorstellungen zu haben und ein Suizid wird für möglich gehalten. Die junge Frau behauptet, dass sie von „etwas“ verfolgt wird und dieses „etwas“ nimmt die Gestalt von Menschen an. Manchmal Menschen, die sie kennt. Manchmal Fremde. Und immer grinsen ihr diese völlig bösartig zu. Rose glaubt ihr nicht – die Frau nimmt sich vor ihren Augen das Leben.

Und dann beginnt Rose, es auch zu sehen. Und es wird immer schlimmer. Dazu kommt, dass Rose als Kind gesehen hat, wie ihre Mutter sich das Leben genommen hat. Was dazu führt, dass alle denken, sie hätte psychische Probleme und würde langsam, aber sicher, durchdrehen …

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Significant Other (Filmkritik)

Die Wälder im pazifischen Nordwesten sind für Harry (Jake Lacy) schon lange ein beliebtes Wanderziel. Aktuell hat er bei seinem Ausflug seine bessere Hälfte Ruth (Maika Monroe) mit dabei, die der ganzen Sache etwas skeptisch gegenübersteht. Zusätzlich wird sie das Gefühl nicht los, dass in diesem Wald etwas nicht stimmt und sie fühlt sich deswegen permanent beobachtet.

Der gescheiterte Heiratsantrag, der Ruth auf Grund ihrer Panikattacken zu viel war, fördert ebenfalls nicht gerade das entspannte Klima. Als sie neugierig eine Höhle betritt, während Harry sich um Dinge beim Zelt kümmert, findet sie eine Pfütze voll mit blauer Flüssigkeit und als Ruth die Höhle wieder verlässt, wirkt sie irgendwie verändert…

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The Chant (Game-Review)

Eigentlich wollte Jess nichts mehr damit zu tun haben. Aber als Kim sie auf eine Insel zur „spirituellen Erholung“ einlädt sagt sie zu. Der Grund ist so simpel wie traumatisierend: Ihre Schwester ist vor Jahren gestorben und sie und Kim geben sich die Schuld dafür. Nachdem Jess immer wieder Visionen ihrer Schwester hat, fährt sie schließlich doch.

Dort trifft sie auf eine Gruppe von Gleichgesinnten, die ihrem spirituellen Führer folgen. Und natürlich geht dann alles schief. Bei einem Ritual dreht Kim durch und wird wütend, verlässt den Ritualkreis und plötzlich taucht ein seltsamer Nebel auf, in welchem Kreaturen aus einer anderen Welt hausen …

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The Terminal List – Die Abschussliste (Serienkritik)

Früher war James Reece (Chris Pratt) ein Navy Seal und zwar einer der besten. Doch dann wurde seine gesamte Einheit bei einer heiklen Mission in einen Hinterhalt gelockt und am Ende war Reece der einzige Überlebende. Als er danach begann Nachforschungen anzustellen, wurde seine Familie ermordet und bei ihm wurde ein Tumor im Gehirn festgestellt, der mit seiner Zeit beim Militär zu tun hat.

Reece erstellt daraufhin eine Liste mit Namen von Menschen, die er für die Ermordung seiner Leute und seiner Familie bestrafen wird. Immer an seiner Seite ist dabei sein alter Freund und CIA-Mann Ben (Taylor Kitsch) und für Informationsbeschaffung und damit die Wahrheit ans Licht kommt, hat sich Reece der Reporterin Katie (Constance Wu) anvertraut. Gemeinsam werden sie diese Verschwörung aufdecken und jeden Menschen beseitigen, der sich ihnen in den Weg stellt…

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Uncharted (Filmkritik)

Nathan Drake (Tom Holland) arbeitet als Bartender und erleichtert nebenbei reiche Kunden um ihr Erspartes, dank seiner Fähigkeiten als Taschendieb. Eines Tages wird er vom Glücksjäger Victor Sullivan (Mark Wahlberg) angesprochen und zu einer Schatzsuche eingeladen, die Nathan bereits vor 15 Jahren als Kind in einem Waisenhaus mit seinem Bruder Sam begonnen hat.

Angekommen in Barcelona treffen sie Sullys Kontakt Chloe Frazer (Sophia Ali) und machen sich zu dritt auf die Suche. Dabei haben sie es nicht nur mit Kontrahenten außerhalb ihres Teams zu tun, denn auch gegenseitig können sie sich nicht durchgehend vertrauen. Wird Nathan sich seinen Kindheitstraum erfüllen können und den Schatz finden, von dem er bereits vor vielen Jahren geträumt hat?

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The Batman (Filmkritik)

Seit gut zwei Jahren gibt es ihn nun in Gotham: Den dunklen Rächer, der die Bösen verfolgt und der verkleidet wie eine Fledermaus in der Nacht seine Rachefantasien auslebt. Allerdings hat diese Verkleidung und sein Tun auch ganz andere Auswirkungen, als es der gute Flattermann wohl geplant hatte, denn seit kurzem wird aufgeräumt in Gotham. Aber nicht von ihm.

Ein Mann, der sich „Riddler“ nennt, tötet auf ziemlich bestialische Weise diverse in höheren Kreisen verkehrende und scheinbar korrupte Bürger. An den Tatorten finden sich immer wieder Rätsel und Hinweise, meist an „The Batman“ gerichtet. Da die Polizei nicht wirklich weiterkommt, lässt man den Mann in der Fledermausmaske gewähren und nach und nach kommt man dem Mann, der hinter den Morden steckt näher.

Teilweise auch durch die Hilfe von Selena Kyle, die sich ebenfalls des nachts aufmacht, um ihre eigene Form von Gerechtigkeit zu zelebrieren: Diebstahl.

Kann Batman den Riddler aufhalten oder ist er nur ein weiteres Rädchen im System und somit ein Steinchen im großen Plan des Bösewichts?

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So Cold the River (Filmkritik)

Erica (Bethany Joy Lenz) hat ihre Karriere als Regisseurin von Dokumentationen, nach einem schrecklichen Zwischenfall auf Eis gelegt und verdient ihr Geld seither mit kleineren Arbeiten, wie etwa Hochzeitsvideos oder Nachrufen. Durch ein lukratives Angebot wird sie jedoch aus ihrer Lethargie gerissen und sie macht sich auf, das Geheimnis eines mysteriöses Wohltäters einer kleinen Stadt aufzudecken.

Gemeinsam mit Praktikantin Kellyn (Katie Sarife) stößt sie dabei aber schon bald auf Dinge, die man nicht mit dem logischen Verstand erklären kann und auch was den Zustand ihres Geistes betrifft, macht sich Erica zunehmend Sorgen. Doch sie steckt schon zu weit drinnen um jetzt aufzugeben und deshalb wird sie alles geben, um diesen Job erfolgreich zu Ende zu bringen…

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Choose or Die (Filmkritik)

Seit dem tragischen Tod ihres kleinen Bruders, ist das Leben von Kayla (Iola Evans) nicht mehr das selbe. Derzeit arbeitet sie als Reinigungskraft, um das Geld für ihr Studium auftreiben zu können. Nebenbei kümmerst sie sich um ihre Mutter, die krank ist und sich auch immer wieder mit dem Konsum von Drogen über Wasser hält. Nebenbei liefert sie ihrem Computer-Geek Freund Isaac (Asa Butterfield) alte Retro Elektronik-Teile und er hilft ihr bei ihrem Studium.

Eines Tages entdeckt sie bei Isaac ein 80er Jahre Survival-Horrorspiel, dass beim Durchspielen des Games, eine 125000 Tausend Dollar Belohnung verspricht. Sie ruft die angegebene Nummer an und da sich dort ein Tonband mit der Stimme von Horror-Legende Robert Englund meldet, scheint der Preis noch immer aktuell zu sein. Als Kayla das Spiel jedoch das erste Mal öffnet, kommt es gleich in Runde eins zu einem blutigen Zwischenfall und das nicht auf virtueller Ebene…

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