Jeepers Creepers: Reborn (Filmkritik)

Das beliebte Horror Hound Festival, wird dieses Jahr erstmals in Louisiana abgehalten. Ein Grund für Creeper-Fan und Genre-Nerd Chase (Imran Adams) seine „etwas“ skeptische Freundin Laine (Sydney Craven) mitzunehmen und sich dies Show zu gönnen. Was sie dabei nicht weiß, ist dass er ihr im Zuge des Ausfluges einen Heiratsantrag machen möchte. Was er noch nicht weiß, ist dass sie von ihm schwanger ist.

Bald haben sie jedoch noch viel einschneidendere Herausforderungen zu bewältigen, denn sie gewinnen den Preis für zwei, für ein Escape Room artiges Spiel in einem ganz speziellen Haus, was Chase zunächst mit großer Freude erfüllt. Als sich jedoch herausstellt, dass die örtliche Legende des Creepers wahr ist, dieser wieder erwacht ist und nun besonders auf Laine ein Auge geworfen hat, ist der Spaß schnell vorbei…

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The Crow: City Of Angels (Filmkritik)

Ashe Corven (Vincent Perez) und sein Sohn Danny () sehen, wie eine Gang einen unliebsame Zeugen beseitigt. Das macht sie natürlich selbst zu Zeugen, die beseitigt werden müssen. Was auch passiert.

Gleichzeit hat Sarah (Mia Kirshner), deren Freund Eric Draven vor Jahren von einer Krähe ins Leben zurück geholt wurde, um sich zu rächen, seltsame Ahnungen und wie das Schicksal oder höhere Mächte es wollen, tritt sie just in diesen Moment in Ashes Leben, als er in dieses zurückkehrt, um Rache an denen zu nehmen, die ihm dieses Unrecht angetan haben …

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Run Sweetheart Run aka Renn, Liebling, renn (Filmkritik)

Cherie (Ella Balinska) ist alleinerziehende Mutter, die auf dem Weg ist, Anwältin zu werden. Derzeit arbeitet sie als Sekretärin in einer großen Anwaltskanzlei, um sich ihr Leben finanzieren zu können. Im Stress hat sie scheinbar laut Angaben ihres Chefs James (Clark Gregg) einen Termin übersehen, an dem er wegen seinem Hochzeitstag nicht kann. Er bittet Cherie deswegen, zu dem Treffen aka Abendessen mit einem wichtigen Klienten zu gehen.

Sie lässt sich auf die Sache ein und trifft auf Ethan (Pilou Asbæk), der charmant, freundlich und gut aussehend ist und sie verbringt einen sehr netten Abend mit ihm. Als der Abend zu Ende geht steht sie vor der Entscheidung, ob sie noch „auf ein Getränk“ mit ihm in sein Haus mitgeht, was sie schließlich nach kurzem Zögern auch tut. Wenig später stürzt sie blutverschmiert und verletzt aus der Türe und rennt davon, während ihr Ethan auf den Fersen ist…

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The Virgin Suicides (Filmkritik)

Die Lisbon-Schwestern sind begehrt. Sie sind jung, sie sind wunderhübsch und vor allem sind sie aufgrund ihrer extrem religiösen Eltern und deren Erziehung (man lese: Isolation) unheimlich geheimnisvoll und mystisch. Die Nachbarjungen kennen sie und kennen sie doch nicht. Aber kennenlernen, ja, das würde man sie gerne.

Gerade Lux (Kristen Dunst) wird schwer umworben und ihr erwacht auch langsam ihre Sexualität. Noch dazu wird sie vom bekannten Herzensbrecher Trip (Josh Hartnett) umworben, der Stein auf Bein schwört, dass seine Tendenzen ehrenhaft sind …

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Bullet Train (Filmkritik)

Ladybug (Brad Pitt) ist bereit für einen neuen Job. Er ist im Reinen mit sich selbst und hat seine Mitte gefunden. Zu Beginn bekommt er von der ihm zugeteilten Auftraggeberin Maria (Sandra Bullock) eine „leichtere“ Aufgabe, er soll nämlich einen Koffer aus einem Hochgeschwindigkeitszug entwenden. Am Anfang läuft auch noch alles nach Plan, doch kurz darauf packt auch schon der erste Kerl sein Messer aus und sticht auf Ladybug ein.

Langsam wird klar, dass sich hier noch einige andere Killer befinden – unter ihnen etwa Tangerine (Aaron Taylor-Johnson) und The Hornet (Zazie Beetz) – und ihre Aufträge hängen alle irgendwie mit dem von Ladybug zusammen. Wer zieht hier die Fäden im Hintergrund, was führt das etwas zu unschuldig wirkende Mädchen Prince (Joey King) im Schilde und wie soll Ladybug es nur schaffen, in einem Stück und am Besten noch mit dem Koffer, den Zug heil wieder zu verlassen?

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Saint Maud (Filmkritik)

Maud (Morfydd Clark) ist Palliativpflegerin und sie kümmert sich um die todkranke Amanda (Jennifer Ehle). Die Schwierigkeit an der Sache sind die beiden grundverschiedenen Charaktere, denn Maud ist eine bekehrte und streng gläubige Christin, welche der Meinung ist, sie würde nicht nur die Stimme Gottes hören, sondern ihn auch in sich spüren. Wortwörtlich. Und Gott habe ihr versichert, dass er Großes mit ihr vorhabe.

Amanda hingegen ist eine homosexuelle Frau, die früher Tänzerin war, jetzt im Sterben liegt und ihre letzten Tage, so gut es halt geht, genießen will. Auch macht sie sich bis zu einem gewissen Grad einen Spaß daraus, die gute Maud auf die Schaufel zu nehmen und deren Geduld und Glauben zu testen. Allerdings mehr aus Langeweile, da sie das Haus nicht mehr verlassen kann, denn aus Schadenfreude oder Bosheit.

Tatsache ist: Die beiden Charaktere sind grundverschieden und auch wenn es klares Machtverhältnis gibt, so ist nie ganz klar, wer eigentlich die Regeln bestimmt.

Was Amanda nicht weiß: Maud ist der Meinung, der Erlöser sei auf dem Weg zur Erde und zwar in Gestalt und im Körper von … Maud.

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Dig aka Dig or Die (Filmkritik)

Eine kurze Auseinandersetzung bei einer Tankstelle endet für Scott (Thomas Jane) damit, dass er seine Ehefrau bei einem Schusswechsel verliert. Seine ebenfalls dabei anwesende Tochter Jane (Harlow Jane), verliert durch den Schock ihre Fähigkeit zu hören und hört völlig auf zu sprechen. Ein Jahr später hat sich an diesem Zustand nichts geändert und Scott versucht manchmal besser manchmal schlechter, damit umzugehen.

Als ein Mann namens Victor (Emile Hirsch) auftaucht und Scott viel Geld für Grab- und Abrissarbeiten an einem alten Haus anbietet, nutzt dieser die Chance, weil er das Geld für eine spezielle Behandlung seiner Tochter nutzen will. Dies sollte sich als weniger gute Idee herausstellen, denn bald darauf sind Scott und Jane Geiseln von Victor und seiner psychotischen Freundin Lola (Liana Liberato) und die beiden müssen ihnen bei Ausgrabungen „helfen“, falls sie jemals wieder lebendig aus der Sache heraus kommen wollen.

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Pearl (Filmkritik)

Pearl (Mia Goth) lebt auf einem Bauernhof irgendwo in den USA. Ihre Eltern sind deutsche Migranten und sie haben sich hier ein Leben aufgebaut. Aber Peral will mehr. Peral will tanzen. Pearl will ein Star werden. Was sie daran hindert, sind in erster Linie ihre Eltern und nun, auch ein bisschen ihre eigene seltsame Art.

Die Mutter arbeitet am Hof, aber die meisten Tätigkeiten muss Pearl machen. Vor allem, sich um den im Rollstuhl sitzenden Vater kümmern, der eigentlich nicht mehr viel mehr tun kann als sitzen und schauen. Eine große Belastung für die gesamte Familie.

Aber ihre Zukunft sieht – in ihren Augen zumindest – besser aus, denn es gibt ein Casting im Dorf. Tänzerinnen werden gesucht und es ist völlig klar, dass Pearl diejenige ist, die gewinnen wird. Erneut: In ihren Augen.

Es hilft auch nicht, dass Pearls Ehemann in den Krieg gezogen ist und nicht klar ist, ob und wenn ja, wann er wieder zurückkommt. Aber Pearl will nicht auf ihr Glück warten. Sie will es sich holen. Um jeden Preis …

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Unhuman (Filmkritik)

Als hätte man als heranwachsender Teenager in der Highschool nicht schon Probleme genug, hat der Schulbus von Ever (Brianne Tju), Tamra (Alli Gallo) und ihren Schulkollegen auch noch einen Unfall. Kurz danach läuft eine Sondereinspielung im Radio, die vor einem chemischen Zwischenfall berichtet und zeitgleich wandert Jemand rund um die Unfallstelle. Als diese Person dann in den Bus gelangt und anfängt Leute zu töten, bricht sofort Panik aus.

Scheinbar verwandelt der chemische Zwischenfall Menschen in „Zombie ähnliche“ Kreaturen und nun müssen die unterschiedlichsten, sich im Prinzip nicht ausstehen könnende Charaktere aus der Klasse sich zusammen raufen, wenn sie eine Chance haben wollen, diese Katastrophe heil zu überstehen…

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Metalhead (Filmkritik)

Als Hera (Thora Bjorg Helga) 12 Jahre alt ist, verliert sie ihren Bruder bei einem dummen, blöden Unfall, den sie mitansieht. Um ihre Trauer irgendwie in den Griff zu bekommen, verbrennt sie alle ihre Sachen und beschließt, in seine Fußstapfen zu treten, ein Metalhead zu werden und so vielleicht die Erinnerung an ihn am Leben zu halten, auch wenn das vielleicht bedeutet ein paar Leute vor den Kopf zu stoßen.

Auch ihre Eltern haben schwer mit dem Verlust zu kämpfen. Ihre Mutter Droblaug (Halldora Geirhardsdottir) schaltet quasi immer wieder ab und ihr Vater Karl (Ingvar Sigursson) findet eigentlich keinen rechten Weg, wie er damit umgehen soll.

Ihr Plan, in die große Stadt zu ziehen und alles hinter sich zu lassen, bleibt seit Jahren liegen. Sie ist immer noch in einem kleinen Kaff irgendwo in Island gefangen und auch die Gemeinde kann mit ihr immer weniger umgehen. Was auch daran liegt, dass sich Rebellion in ihre Trauer mischt und sie immer exzessiver ihre Wut auf die Welt auslebt und sich von niemanden verstanden fühlt …

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