Alan Wake 2 (Game-Review)

Mord. Ein nackter Mann taucht aus einem See auf. Er läuft in den Wald. Dort wird er von einer Gruppe Typen mit Tiermasken geschnappt, auf einen Picknicktisch geworfen, festgehalten und dann wird ihm das Herz rausgerissen. Also zwei Touristen vorbeikommen und die Szene stören, hauen die Typen ab.

Aber es ist nicht der erste dieser Fälle, weshalb die beiden FBI-Leute Saga Anderson (Melanie Liburd) und Alex Casey (Sam Lake, James McCaffrey) hingeschickt werden, um der Sache auf den Grund zu gehen. In Bright Falls angekommen wird rasch klar, dass das Verschwinden des Schriftstellers Alan Wake (Ilkka Villi, Matthew Poretta) vor vielen Jahren mit all dem zu tun hat, was hier los ist.

Und tatsächlich taucht Alan Wake – sehr zur Überraschung von allen – wieder auf. Aber wieso? Wo kommt er her? Wo war er? Und sind dort auch noch andere? Und … warum hat was immer ihn festgehalten hat ihn nach all den Jahren auf einmal wieder losgelassen?

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Ordinary Angels (Filmkritik)

Ed (Alan Ritchson) hatte noch nie so große Probleme in seinem Leben. Seine Frau ist verstorben und nun ist er alleine mit seinen beiden kleinen Töchtern. Hinzu kommt, dass das jüngere Mädchen schwer krank ist, was neben dem Warten auf eine lebensrettende Transplantation, sehr hohe Krankenhausrechnungen mit sich bringt, die er sich mit seinem Job, kaum leisten kann.

Sharon (Hilary Swank) ist Friseurin, Single und feiert gerne, als gäbe es kein Morgen. Was ihre Freundin schließlich dazu bringt, sie zu den anonymen Alkoholikern zu fahren. Das rüttelt sie zwar etwas wach, doch eine Aufgabe, die ihr Leben erfüllen würde, fehlt ihr dennoch. Dann liest sie plötzlich die Geschichte von Ed und seiner Familie in einer Zeitung und fasst einen Plan, der ihr und Eds Leben, für immer verändern wird.

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Metal Lords (Filmkritik)

Hunter (Adrian Greensmith) ist ein Metal-Head. Er liebt harte Musik, Gitarren und hat lange Haare. Außerdem spielt er auch die Gitarre in seiner Band mit dem eher zurückhaltenden Kevin (Jaeden Martell). Dieser muss, was den Geist und die Haltung eines Metal-Fans betrifft aber noch einiges lernen. Lernen muss er auch das Schlagzeugspielen, denn immerhin ist er der Drummer der Band. Also macht ihm Hunter ein Mixtape, an dem er sich entlanghanteln soll.

Bei eine Party, auf die Hunter ohnehin nicht gehen wollte, kommt es zu einem kleinen Eklat und die Sache endet insofern, als dass die Band plötzlich einen Namen und eine Aufgabe hat: Den alljährlichen Musikwettbewerb zu gewinnen. Also macht man sich auf die Suche nach einem Bassspieler. Was nicht so einfach ist.

Die Lösung könnte allerdings Emily (Isis Hainsworth) darstellen, die zwar ein kleines Problem mit Aggression hat, aber Cello spielt und nun – vielleicht könnte das ja den Bass ersetzen. Findet Kevin. Aber Kevin findet auch Emily richtig gut. Hunter nun eher weniger.

Und so beginnen die Probleme auf vielen Ebenen zusammenzulaufen. Außerdem ist da noch eine andere Band, deren Schlagzeuger immer auf Drogen ist, die Erfolg haben, aber Kevin für ihre Band abwerben wollen. Die Freundschaft von Hunter und Kevin wird so auf eine harte Probe gestellt …

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Arthur the King – Arthur der Große (Filmkritik)

Michael (Mark Wahlberg) ist Extrem-Sportler und und auch wenn er Teil eines Vierer-Teams ist, setzt er nur auf seine eigenen Ideen. Deshalb gibt sein Team auch ihm die Schuld, nachdem seine Entscheidung zum Verlust eines Rennens geführt haben. Drei Jahre später – Michael hat sich kurzfristig aus der Sportwelt zurückgezogen – will er es noch einmal wissen.

Ein neues Team rund um Leo (Simu Liu), Olivia (Nathalie Emmanuel) und Chik (Ali Suliman) findet er mit mehr oder weniger starken Überzeugungsarbeit schnell und schon geht die Reise in die Dominikanische Republik los. Als Michael in einer Pause einem streunenden Hund ein paar Fleischbällchen schenkt, hat die Gruppe kurz darauf plötzlich ein fünftes Mitglied…

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Slumber Party Massacre III (Filmkritik)

Jackie Cassidy (Keely Christian) ist mit ihren Freundinnen am Strand und eine Idee entsteht: Lasst uns Party machen, weil die Eltern nicht da sind. Natürlich sind alle dabei. Und auch die Jungs dürfen natürlich nicht fehlen. Auch wenn der Nachbar ein sehr schräger Vogel ist und offensichtlich ein Faible für Keely hat. Und auch am Strand war ein Kerl, der die Mädels sehr klar begutachtete und nun, man weiß nicht, was dieser Typ vorhat.

Tatsächlich ist es irgendwann im Laufe der Nacht soweit: Ein Killer geht um. Nicht nur, aber auch mit einem Bohrer. Und dieser Kerl hier, der hat ein völlig klares Problem mit Frauen …

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Warlock III: The End of Innocence (Filmkritik)

Studentin Kris (Ashley Laurence) wird von ihrer Erbschaft eines mehrere 100 Jahre alten Hauses berichtet und da sie erst vor kurzer Zeit erfahren hat, dass sie adoptiert wurde, hofft sie hier etwas über ihre Vorfahren zu lernen. Sie fährt zunächst alleine zu dem abgelegenen Haus in der Provinz und erlebt gleich in der ersten Nacht seltsame Geräusche und Erscheinungen.

Sie ist bereit das Gebäude wieder fluchtartig zu verlassen, als ihr Freund mit vier ihrer besten Freund auftaucht, um sie emotional zu unterstützen und um Zeit miteinander zu verbringen. Als kurz darauf ein mysteriöser Mann (Bruce Payne) an der Türe klingelt und vorgibt ein Architekt zu sein, ist es schon bald vorbei mit dem friedlichen Zusammensein…

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Cats (Filmkritik)

Katzen. Sie treffen sich. Sie haben eine Königin. Und sie wird einen aus ihrer Mitte auserwählen, der oder die in den Himmel kommt. Aber diese Ehre will ein räudiger Straßenkater, der magische Fähigkeiten besitzt, für sich beanspruchen und er beginnt damit, nach und nach seine Konkurrenz auszuschalten.

Jemand muss ihn aufhalten, damit der jellicle Tag bzw. die Nacht zu einem Erfolg für alle Katzen werden kann … Oder so ähnlich.

Tatsächlich könnte ich es so zusammenfassen: Jellicle hier und jellicle da. Was immer „jellicle“ auch bedeutet. Angeblich heißt es „dear little cats“. Was auch immer.

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Land of Bad (Filmkritik)

Der junge JTAC-Fluglotse Kinney (Liam Hemsworth) ist mit einem Delta Force-Team unter der Leitung von Master Sgt. John ‚Sugar‘ Sweet (Milo Ventimiglia), bei einem Einsatz auf den Philippinen mit dabei, bei der eine Geisel befreit werden soll. Kurz nachdem die Mission gestartet ist, kommt es zu einem heftigen Gefecht und Kinney befindet sich plötzlich alleine auf der Flucht vor seinen Verfolgern.

Seine größte bzw. einzige Chance zu überleben, ist AF Capt. Eddie Grimm ‚Reaper‘ (Russell Crowe), der ihn mittels Drohnen-Überwachung sowohl als Auge in der Luft, als auch als Raketen abschießender Vernichter seiner Feinde unterstützt. Diese Zusammenarbeit geht zwar einige Zeit gut, doch dann kommt es zu weiteren Komplikationen…

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The American Society Of Magical Negros (Filmkritik)

Aren (Justice Smith) ist Künstler. Er macht Skulpturen bzw. Kunstwerke aus Fäden. Bei einer seiner letzten Ausstellungen bzw. bei einer Ausstellung an welcher er teilnimmt, kommt es jedoch soweit, dass absolut niemand Interesse an seiner Arbeit hat und man ihn sogar für einen Hausangstellten hält. Das führt dazu, dass man die eigentlich geplante Solo-Ausstellung absagt.

Relativ fertig mit der Welt trifft er am Nach-Hause-Weg eine junge, weiße Frau, die scheinbar unter dem Einluss von bewusstseinserweiternden Substanzen (und/oder Alkohol) Geld vom Automaten beheben will, es aber nicht schafft. Aren will helfen, aber die Sache nimmt eine schiefe Wendung, da die Dame zu kaputt im Kopf ist, um zu verstehen, was sie gerade macht und tut und sagt. Als dann zwei (weiße) Typen kommen, da wird das Missverständnis für Aren ein Spiel auf Leben und Tod.

Zumindest fast, denn er wird auf beinahe magische Weise von Roger (David Alan Grier) gerettet, der ihm gleich darauf einen Job anbietet. Wie sich rasch herausstellt, arbeitet Roger nämlich für die „American Society Of Magical Negros“, deren Aufgabe es ist, weiße Menschen (man lies: Männer) so zu behandeln und zu bestärken, dass sie sich sicher fühlen. Denn das hilft allen anderen Kulturen und Rassen (im Sinne von Hautfarben) auf der Welt.

Sein erster Auftrag wird allerdings gleich mal zur Herkulesaufgabe, denn er soll dem Mitarbeiter eines Social-Media-Unternehmens dabei helfen, durchzustarten. Nur ist das die Firma, deren Gesichtsscan leider den kleinen Nachteil hat, dass es Schwarze Menschen nicht voneinander unterscheiden kann – was zu einem Backlash führt. Auch nicht gerade hilfreich ist, dass Lizzie (An-Li Bogan), eine Kollegin, das Interesse von beiden jungen Männern geweckt hat …

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Warlock: The Armageddon (Filmkritik)

Vor langer Zeit hat ein Druiden-Orden verhindert, dass eine satanische Erweckung durchgeführt werden konnte. Nach einem Eingriff bzw. Angriff der Kirche, sterben die meisten von ihnen und die sechs mächtigen Steine, die für die Zauberei nötig waren, werden bis auf zwei gestohlen. Jahrhunderte später hat Kenny (Chris Young) gerade Schwierigkeiten mit Samantha (Paula Marshall) auf einen grünen Zweig zu kommen, wie ihre Beziehung weiter gehen soll.

Als weit entfernt von ihnen der Warlock (Julian Sands) erneut geboren wird, haben die zwei bald ganz andere Probleme. Die beiden sind nämlich Nachfahren der Druiden, um genau zu sein sind sie Krieger und dazu bestimmt, den Warlock aufzuhalten, der nach den sechs Runen-Steinen sucht. Doch um ihre Kräfte zu erlangen, müssen sie zuvor sterben und naja, etwas Training wäre auch keine schlechte Idee…

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