Atlas (Filmkritik)

Vor 28 Jahren gab es eine Rebellion sämtlicher Systeme, die von künstlicher Intelligenz gesteuert wurden. Dabei starben über 3 Millionen Menschen und der Anführer dieses Aufstandes, ein humanoider KI-Terrorist namens Harlan (Simu Liu), ist mit seinen Leuten auf einen unbekannten Planeten geflüchtet.

Atlas Shepherd (Jennifer Lopez) war damals noch ein kleines Mädchen und Harlan wurde von ihrer Mutter erschaffen, weswegen die Analytikerin ihr ganzes Leben damit verbracht hat, die Schöpfung ihrer Mutter aufzuspüren und zu vernichten. Nachdem ein Handlanger von Harlan gefangen genommen wurde und General Jake Boothe (Mark Strong) Shepherd zu sich zitiert, scheint ihre Chance endlich gekommen zu sein…

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The Gentlemen (Filmkritik)

Michael Pearson (Matthew McConaughey) möchte sein Geschäft verkaufen. Dabei handelt es sich jedoch nicht um irgendein Geschäft, sondern um ein Netzwerk von Marihuana-Plantagen, für die er 400 Millionen Pfund verlangt. Während Verhandlungen laufen und seine Gegner Blut geleckt haben, bekommt sein bester Mann Ray (Charlie Hunnam) Besuch.

Fletcher (Hugh Grant) ist Privatdetektiv und er hat eine Geschichte zu erzählen und weil die die Zukunft von Ray und seinem Boss maßgeblich beeinflussen könnte, hört sich Ray an, was Fletcher zu sagen hat. Es könnte durchaus ein ziemlich langer Abend werden…

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The Wrath of Becky aka Becky 2 – She’s Back! (Filmkritik)

Drei Jahre ist es her, dass vier Neonazis in ihr Zu Hause eingebrochen sind und Beckys (Lulu Wilson) Vater getötet haben. Sie war damals erst 13 Jahre alt und dennoch hat sie es auf nicht gerade zimperliche Art und Weise geschafft, die Gangster für ihre Taten zu bestrafen aka zu töten. Seitdem flüchtet sie gemeinsam mit ihrem Hund Diego immer wieder von ihren Pflegefamilien, bis sie vor einiger Zeit bei einer älteren Dame untergekommen ist, die keine Fragen stellt.

Becky verdient brav ihr Geld und zwar als Kellnerin, wobei sie es immer wieder auch mit schleimigen Typen zu tun hat, gegen die sie sich aber durchaus zu wehren weiß, indem sie beispielsweise einem Kerl Kaffee in den Schoß schüttet. Genau dieser Typ gehört jedoch zu einer faschistischen Organisation namens „Noble Men“ und die verstehen so gar keinen Spaß, weswegen die ältere Lady kurz darauf tot ist, Diego entführt wird und Becky wieder mal so richtig wütend wird…

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Gylt (Game-Review)

Sally düst mit dem Rad durch die Gegend – sie hängt Poster auf, denn ihre Cousine Emily wird vermisst. Aber ein paar Jungs hindern sie daran und spielen ihr blöde Streiche, was dazu führt, dass sie allein und ohne Fahrrad flüchtend bei einer Seilbahn landet die sie zurück in die Stadt bringen soll. Und naja, der Schaffner ist ein wenig seltsam, aber immerhin lässt er Sally mitfahren. Aber am Weg passiert etwas – Sally wechselt scheinbar in eine andere Version der Stadt.

Hier ist alles leer, keine Menschenseele ist zu sehen oder zu hören – dafür sind seltsame Wesen unterwegs, die Licht scheuen und abartige Gewächse zieren die Wände und die Böden. Aber auch Emily ist irgendwo hier und Sally muss sie finden. Denn ein wenig fragt sie sich, ob nicht auch sie ein wenig Schuld („guilt“) auf sich geladen hat, denn Emily ist viel jünger als Sally und als „die Neue“ an die Schule gekommen. Aber es hat ihr niemand leicht gemacht. Keine Freunde. Schüchtern. Und Bullies. Hat Sally ihr geholfen? Oder war sie Teil des Problems? Wenn nicht, warum läuft Emily dann jedes Mal dabvon, wenn sie Sally sieht …

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Murder at 1600 – Mord im Weißen Haus (Filmkritik)

Detective Harlan Regis (Wesley Snipes) hat als Mitglied der Mordkommission, schon einiges erlebt. Einen Mord im Weißen Haus aufzuklären, stand bisher jedoch noch nicht auf seiner Liste. Neben Geheimnissen und Lügen, muss er dabei gegen einen ganzen Schwall an bürokratischen Beschränkungen ankämpfen, was das Lösen des Falles, nicht gerade leichter macht.

Secret Service Agent Nina Chance (Diane Lane) ist die ihm zugeteilte Agentin und nach anfänglichen Missverständnissen erkennen die beiden bald, dass sie ähnlich funktionieren. Was bedeutet, dass ihnen die Wahrheitsfindung/Gerechtigkeit am Wichtigsten ist, weswegen man dafür einige Regeln, durchaus auch umgehen bzw. brechen kann…

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Super Hybrid (Filmkritik)

Ein altes Auto wird in die Parkgarage der Polizei geberacht. Es ist ein Unfallwagen, aber der Lenker ist spurlos verschwunden. Als dann auch noch der Mechaniker verschwindet stellt sich die Frage, was da los ist.

Als Tilda (Shannon Becker) ihren Dienst antritt (sie ist Mechanikerin) macht sie eine grauenvolle Entdeckung. Das Ding scheint zu leben. Oder zumindest etwas in der Art. Denn wer auch immer mit dem Auto in Berührung kommt, der oder die … wird gefressen.

Natürlich glaubt ihr niemand – bis es vor den Augen aller passiert. Und dann bricht Panik aus, aber eine Sache ist klar: Das Auto darf die Werkstatt nicht verlassen, denn sonst würde es draußen auf der Straße Tod und Verderben verbreiten.

Aber wie tötet man so ein Ding, wenn man nicht mal einmal genau weiß, was es ist?

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Alan Wake 2 (Game-Review)

Mord. Ein nackter Mann taucht aus einem See auf. Er läuft in den Wald. Dort wird er von einer Gruppe Typen mit Tiermasken geschnappt, auf einen Picknicktisch geworfen, festgehalten und dann wird ihm das Herz rausgerissen. Also zwei Touristen vorbeikommen und die Szene stören, hauen die Typen ab.

Aber es ist nicht der erste dieser Fälle, weshalb die beiden FBI-Leute Saga Anderson (Melanie Liburd) und Alex Casey (Sam Lake, James McCaffrey) hingeschickt werden, um der Sache auf den Grund zu gehen. In Bright Falls angekommen wird rasch klar, dass das Verschwinden des Schriftstellers Alan Wake (Ilkka Villi, Matthew Poretta) vor vielen Jahren mit all dem zu tun hat, was hier los ist.

Und tatsächlich taucht Alan Wake – sehr zur Überraschung von allen – wieder auf. Aber wieso? Wo kommt er her? Wo war er? Und sind dort auch noch andere? Und … warum hat was immer ihn festgehalten hat ihn nach all den Jahren auf einmal wieder losgelassen?

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Metal Lords (Filmkritik)

Hunter (Adrian Greensmith) ist ein Metal-Head. Er liebt harte Musik, Gitarren und hat lange Haare. Außerdem spielt er auch die Gitarre in seiner Band mit dem eher zurückhaltenden Kevin (Jaeden Martell). Dieser muss, was den Geist und die Haltung eines Metal-Fans betrifft aber noch einiges lernen. Lernen muss er auch das Schlagzeugspielen, denn immerhin ist er der Drummer der Band. Also macht ihm Hunter ein Mixtape, an dem er sich entlanghanteln soll.

Bei eine Party, auf die Hunter ohnehin nicht gehen wollte, kommt es zu einem kleinen Eklat und die Sache endet insofern, als dass die Band plötzlich einen Namen und eine Aufgabe hat: Den alljährlichen Musikwettbewerb zu gewinnen. Also macht man sich auf die Suche nach einem Bassspieler. Was nicht so einfach ist.

Die Lösung könnte allerdings Emily (Isis Hainsworth) darstellen, die zwar ein kleines Problem mit Aggression hat, aber Cello spielt und nun – vielleicht könnte das ja den Bass ersetzen. Findet Kevin. Aber Kevin findet auch Emily richtig gut. Hunter nun eher weniger.

Und so beginnen die Probleme auf vielen Ebenen zusammenzulaufen. Außerdem ist da noch eine andere Band, deren Schlagzeuger immer auf Drogen ist, die Erfolg haben, aber Kevin für ihre Band abwerben wollen. Die Freundschaft von Hunter und Kevin wird so auf eine harte Probe gestellt …

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Warlock: The Armageddon (Filmkritik)

Vor langer Zeit hat ein Druiden-Orden verhindert, dass eine satanische Erweckung durchgeführt werden konnte. Nach einem Eingriff bzw. Angriff der Kirche, sterben die meisten von ihnen und die sechs mächtigen Steine, die für die Zauberei nötig waren, werden bis auf zwei gestohlen. Jahrhunderte später hat Kenny (Chris Young) gerade Schwierigkeiten mit Samantha (Paula Marshall) auf einen grünen Zweig zu kommen, wie ihre Beziehung weiter gehen soll.

Als weit entfernt von ihnen der Warlock (Julian Sands) erneut geboren wird, haben die zwei bald ganz andere Probleme. Die beiden sind nämlich Nachfahren der Druiden, um genau zu sein sind sie Krieger und dazu bestimmt, den Warlock aufzuhalten, der nach den sechs Runen-Steinen sucht. Doch um ihre Kräfte zu erlangen, müssen sie zuvor sterben und naja, etwas Training wäre auch keine schlechte Idee…

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Slumber Party Massacre II (Filmkritik)

Nachdem sie den Angriff des „Driller Killer“ überlebt hat, ist ihre Schwester in eine Anstalt gekommen, denn sie ist durchgedreht und war nicht mehr zu beruhigen. Aber sie nicht, sie hat alles im Griff. Sie geht weiterhin bzw. wieder zur Schule und ja, was soll man sagen: Die ersten Gefühle im Intimbereich regen sich. Da passt es gut, dass auch das andere Geschlecht langsam auf sie aufmerksam wird.

Aber der Schatten dieser einen Nacht bleibt über ihr hängen – und es kommt wie es kommen muss. Nachdem Mutter ihr erlaubt, bei einer Freundin zu übernachten anstatt ihre Schwester im Krankenhaus zu besuchen, taucht er wieder auf: Der Driller-Killer!

Oder nicht? Ist alles nur in ihrem Kopf?

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