Scream (1996 Filmkritik)

Die ganze Stadt ist erschüttert. Eine Studentin (Drew Barrymore) und ihr Freund wurden brutal ermordet. Der Mörder trug eine Maske. Jede:r könnte es gewesen sein. Und wie sich rasch herausstellt scheint es der Mörder auf die Freundesgruppe rund um Sidney Prescott (Neve Campbell) abgesehen zu haben, denn weitere Morde folgen.

Das ruft die Journalistin Gale Weathers (Courtney Cox) auf den Plan. Und auch die Polizei ist natürlich im Einsatz. Aber die Studierenden sind natürlich alle mehr aufgeregt als besorgt und auch teilweise ein wenig zu entspannt. Das führt zu einer großen Party, mitten während einer Ausgangssperre und die Sache eskaliert …

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Tyler Rake: Extraction 2 (Filmkritik)

Bei seinem letzten Auftrag, wurde Söldner Tyler Rake (Chris Hemsworth) lebensgefährlich verletzt und persönlich hatte er mit seinem Leben abgeschlossen. Seine Kollegin und Freundin Nik (Golshifteh Farahani), hatte jedoch andere Pläne und nach einer langen Zeit im Krankenhaus, überlässt sie ihn in den wohlverdienten Ruhestand. Tyler hat überlebt, aber er weiß nicht, für was er lebt.

Bis eines Tages plötzlich ein mysteriöser Mann (Idris Elba) vor seiner Hütte steht und einen Auftrag für ihn hat, für den er speziell angefordert wurde. Er soll die Schwester seiner Ex-Frau inklusive deren beiden Kinder aus einem Gefängnis in Georgien befreien, wo sie ihr Gangsterboss-Ehemann, zu ihrer „Sicherheit“ gefangen hält. Tyler beginnt daraufhin sofort mit seinem Training und ein paar Wochen später, ist er, gemeinsam mit Nik und ihrem Bruder unterwegs zu einem der gefährlichsten Aufträge ihres Lebens…

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The Whale (Filmkritik)

Charlie (Brendan Fraser) ist fett. Das kann man völlig ohne Übertreibung nur genau so sagen. Er braucht eine Gehhilfe zum Aufstehen und sein Körper hält die schiere Masse an, nun, Charlie, nicht mehr lange durch. Es geht steil bergab, er hat tatsächlich nicht mehr lange zu leben. Das weiß auch seine Freundin Liz (Hong Chau), die sich um ihn kümmert, Einkäufe erledigt und ihm auch psychisch zur Seite steht. Und Charlie weiß das zwar zu schätzen, aber eigentlich will er nicht mehr. Er war auch nicht immer so. Tatsächlich hat ein tragisches Erlebnis ihn in diese Form der Trauerbearbeitung und Selbstzerstörung gedrängt.

Da er aber auch seine letzten Tage nutzen will, versucht er, Kontakt mit seiner Tochter Ellie (Sadie Sink) herzustellen, die er seit Jahren nicht mehr gesehen hat und deren Mutter ihm auch untersagt hat, mit ihr Kontakt aufzunehmen. Und Ellie ist, je nach Standpunkt ein Miststück oder eine großartige, selbständige und toughe Frau. Welten prallen zusammen. Vorwürfen kommen auf. Und Wahrheiten werden ausgesprochen. Und die Verdammnis oder die Erlösung nimmt ihren Lauf …

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Mein Leben ohne mich (Filmkritik)

Ann (Sarah Polley) ist glücklich. Ihr Partner (Scott Speedman) liebt sie. Ihre Kinder sind großartig. Ja, sie leben in einem Trailer und es ist nicht immer leicht über die Runden zu kommen, aber alles in allem: Glücklich.

Dann kommt der Bruch: Ann erfährt, dass sie Krebs im Endstadium hat. Keine Heilung möglich. Keine Operation. Sie hat nicht mehr lange zu leben.

Anstatt jedoch in Depressionen zu versinken, beschließt sie, dass sie ihr Leben auf die Reihe kriegen muss. Genau genommen: Sie beschließt, das Leben für eine Zeit nach ihr zu regeln und daneben ein paar Dinge nochmals zu erleben. So will sie jemand dazu bringen, sich in sie zu verlieben und andere Dinge. Außerdem will sie die Weichen stellen für ihren Partner und ihre Kinder, also mehr oder weniger ihrer Nachfolgerin den Weg zu bereiten …

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Matriarch (Filmkritik)

Laura (Jemima Rooper) ist mit Sicherheit nicht die netteste Person, die man kennen kann. Deshalb „stirbt“ sie auch an einer Überdosis. Oder auch nicht. Denn sie kommt wieder auf die Beine, hat aber … Folgeschäden. Deshalb geht sie auch zurück in ihre Heimatstadt und wohnt dort bei ihrer Mutter Celia (Kate Dickie). Die beiden haben jedoch ein eher … kompliziertes Verhältnis.

Und je länger die gute Laura in ihrer Heimat bleibt, desto komplizierter wird alles. Die Leute sind nett, aber teilweise zu nett. Und sie sind seltsam. Und ihre Mutter, nun, wie gesagt, die Beziehung ist kompliziert, aber vielleicht, nur vielleicht, steckt da noch etwas viel Dunkleres dahinter …

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Resurrection (Filmkritik)

Margaret (Rebecca Hall) ist erfolgreiche, alleinerziehende Mutter einer großartigen 17jährigen Tochter. Sie hat einen gut bezahlten und verantwortungsvollen Posten. Sie ist Vorbild für ihre Kollegin(nen) und sie hat auch immer wieder – für sie – bedeutungslosen Sex, bei welchem sie sich ihre Partner aussucht. Kurz: Sie hat alles, was eine erfolgreiche Frau scheinbar braucht.

Und dann taucht eines Tages David (Tim Roth) auf und Margaret verliert fast von einer Sekunde auf die andere ihre stolze, erfolgreiche und Macht versprühende Aura. Sie bekommt eine Panikattacke und flieht aus einem Vortrag, verbietet ihrer Tochter allein unterwegs zu sein und besorgt sich sogar eine Waffe. Alles nur, weil sie diesen Mann gesehen hat, der nicht mal mit ihr Kontakt aufnahm.

Aber ihre Reaktion hat einen guten Grund, denn David ist nicht irgendjemand. David ist jemand, der ihr Leben eine Zeitlang kontrolliert hat und er ist viel mehr als das …

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Sisu (Filmkritik)

Ende 1944 kommt es zu einer Einigung zwischen Finnland und der Soviet Union, dass alle aggressiven Kriegshandlungen eingestellt werden, wenn sich die deutschen Verbündeten der Finnen, aus dem Land zurück ziehen. Aatami Korpi (Jorma Tommila) ist ein Ex-Elitesoldat, ein einsamer Wolf, der nach einem persönlichen Verlust als gnadenlose Killer-Maschine gegen die Russen eingesetzt wurde.

Nun lebt er jedoch zurückgezogen mit seinem Pferd und seinem treuen Hund in der Wildnis von Lapland, wo er seine Zeit damit verbringt, nach Gold zu schürfen. Als er eines Tages auf zahlreiche Nuggets trifft, macht er sich auf die Reise das Gold von der Bank in Geld umwandeln zu lassen. Obersturmführer Bruno Helldorf (Aksel Hennie) und sein Trupp, die ihm auf seinem Weg begegnen, haben jedoch etwas dagegen, da sie seinen Fund für sich haben wollen…

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Speak No Evil (2022 Filmkritik)

Die Dänen Bjorn (Morten Burian) und Luise (Sidsel Siem Koch) sind mit ihrer Tochter Agnes (Liva Forsberg) auf Urlaub in der Toskana. Dort treffen sie das holländische Pärchen Patrick (Fedja van Huet) und Karin (Karina Smulders) und ihren Sohn Abel (Marius Damslev).

Man lernt sich kennen, man findet sich sympathisch und ist teilweise sogar beeindruckt. Tatsächlich findet der sehr Obrigkeitshörige und vorauseilend Regeln befolgende Bjorn den etwas machohaften, sich nichts gefallen lassende und ein bisschen rebellishen Patrick ziemlich großartig. Eine Art Bromance für den Urlaub. Man kann sich leiden, man tauscht typischerweise Kontaktdaten und Nummern aus.

Ein paar Monate später kommt überraschenderweise eine Einladung. Patrick und Karin laden Bjorn und Luise zu sich nach Holland ein. Luise zöger (Urlaubsfreunde, sind Urlaubsfreunde), aber Bjorn möchte unbedingt hin. Also fahren sie. Und erleben viele kleine und große Überraschungen.

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Renfield (Filmkritik)

90 Jahre schon arbeitet Renfield (Nicholas Hoult) nicht gerade freiwillig für seinen Boss, bei dem es sich um niemand Geringeres als Graf Dracula (Nicolas Cage) persönlich handelt. Das ständige Bringen von neuen Opfern um den Blutdurst seines Meisters zu stillen, macht ihm einfach immer mehr zu schaffen, weswegen er sich auch einer Selbsthilfegruppe angeschlossen hat, die noch nichts von seinem ganz speziellen Problem weiß.

Erst als Renfield eher nebenbei die Polizistin Rebecca (Awkwafina) rettet und sich eine Freundschaft zwischen ihnen entwickelt, fasst er den Mut, sich gegen Dracula zu stellen. Dieser kann mit Ablehnung jedoch so gar nicht gut umgehen, weswegen es für Renfield und seine neue gewonnenen Freunde kein Entrinnen geben wird, denn sie stehen alle auf der Abschussliste von Dracula und darauf wird man nur auf eine Weise wieder gestrichen…

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The Cursed aka Eight For Silver (Filmkritik)

Es ist eine Geschichte, die sich leider oftmals zugetragen hat: In diesem Fall sind es Zigeuner, die rund um 1880 herum ein Stück Land besiedeln, auf welches sie eigentlich sogar rechtlich Anspruch haben. Die Behörden vor Ort, allen voran Seamus Laurent (Alistair Petrie), beschließen, dass dies nicht sein kann, denn sie brauchen das Land. Also werden Söldner angeheuert, welche die Leute nicht nur vertreiben sollen, sondern sie sollen dafür sorgen, dass sie nie wieder ein Problem darstellen werden.

Und genau das passiert auch.

Kurz darauf beginnen die Kinder im Ort, so auch Charlotte Laurent (Amelia Crouch) und Edward Laurent (Max Mackintosh), von einem Feld zu träumen. Dort steht eine Vogelscheuche und irgendetwas bringt sie dazu, unter dieser Vogelscheuche zu graben. Und dort finden sie im Traum ein silbernes Wolfsgebiss.

Währenddessen kommt John McBride (Boyd Holbrook) ins Dorf, ein Pathologe, der eigentlich nach Ursachen für einen Ausbruch der Cholera sucht, und wird just angeheuert, um zu helfen die Sache aufzuklären. Bald stellt sich heraus, dass McBride vielleicht doch nicht so zufällig im Dorf gelandet ist, wie man denken würde.

Als dann noch Edward mit einer Bisswunde nach Hause gebracht wird und ein anderer Junge aus dem Dorf tot und scheinbar von einem Wolf zerfleischt aufgefunden wird, da keimt langsam der Verdacht auf, dass hier etwas faul ist …

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