Army of the Dead (Filmkritik)

Amy (Stephanie Marchese) schenkt ihrem Mann John (Ross Kelly) zum Geburtstag zwei Plätze bei einem Autorennen quer durch die Wüste. Johns Professor Doktor Gordon nimmt ebenfalls am Rennen teil, jedoch nur, um nach dem lange verschollenen Schatz der Anasazi zu suchen.

Nachdem der Professor sich heimlich von den anderen Rennteilnehmern weggeschlichen hat, trifft er eine Gruppe von Söldnern und findet schließlich wirklich den Eingang zu der Schatzhöhle. Das Gold ist aber mit einem Fluch belegt und jeder der es findet, erweckt eine Armee von Skeletten wieder zum Leben.
Bald sind die versammelten Untoten auch hinter den übrigen Teilnehmern des Wüstenrennens her und die Überlebenden werden ständg weiter dezimiert.

Dies ist ein C Movie der ein B Movie sein will und es auch ansatzweise schafft. Die Skelette sind ganz nett animiert, wenn aber auf sie geschossen wird, sie elektisiert oder gesprengt werden, dann merkt man sehr deutlich, dass hier so gut wie kein Geld zur Verfügung stand.

Und ich muss auch hier wieder loswerden: CGI Blutspritzer sehen einfach furchtbar aus!!! Da ist mir gar kein Blut zu sehen viel lieber.
Die Schauspieler sind alle unbekannt, die Hauptdarsteller Stephanie Marchese und Ross Kelly machen ihre Sache aber den Umständen entsprechend (das Ausgangsmaterial gibt einfach zu wenig her) ganz gut, vielleicht wird man später nochmal mehr von ihnen sehen können in besseren Produktionen.

Dieser Film mit grösserem Budget und mehr Humor hätte sicher Spass gemacht, aber miese Effekte und die Abwesenheit jeglicher Spannung verhindern hier über weite Strecken das Gefühl gut unterhalten worden zu sein.

Die hübsche und nicht untalentierte Hauptdarstellerin bleibt somit der einzige Lichtblick dieses Horrorfilms. Ein Pluspunkt ist jedoch, dass die fast schon obligatorische Sexszene fehlt, und auch sonst auf nackte Tatsachen völlig verzichtet wird.

Army of the Dead bekommt von mir 3/10 verflucht billige Empfehlungspunkte.


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