Ein ganz gewöhnlicher Dieb (Filmkritik)

Michael Lynch ist glücklich verheiratet, gleich zwei mal, kümmert sich aufopfernd um seine Kinder und ist der Kopf einer irischen Gangsterbande. Diese führt immer wieder spektakuläre Raubüberfälle durch und führt dabei die Polizei an der Nase herrum. Dabei geht es ihm überhaupt nicht um das Geld sondern vielmehr darum den Hütern der Obrigkeit eins auszuwischen. So klaut er schon mal ein unbezahlbares, aber auch unverkäufliches, Gemälde. Das sorgt nicht nur für Unmut unter seinen Anhängern die gerne etwas hätten um ihre Rechnungen zu bezahlen, auch der Cop Noel Quigley versucht Michael mit allen Mitteln auf die Schliche zu kommen. Nachdem nicht nur die Polizei sondern auch die IRA hinter ihm her sind fühlt sich Michael herausgefordert und plant den spektakulärste Coup aller Zeiten.

Michael Lynch (Kevin Spacy) ist ein sympatischer, intelligenter Räuber dem es darum geht die Polizei an der Nase rumzuführen. Kevin Spacy macht die Sache sehr gut, er vermittelt den Eindruck als hätte er Spaß an der Rollte, und spielt seinen Charakter mit einem Hauch Selbstironie. Der Story selbst ist gut durchdacht und kommt ohne Durchhänger aus. Die Überfälle sind gut gemacht. Es macht Spaß mitanzusehen, wie Michael Lynch mit einer gewissen Drestigkeit vorgeht und doch immer wieder davonkommt.

Von mir bekommt der Film 7,5/10 unterhaltende Punkte.


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