Nosferatu (1979 Filmkritik)

Jonathan Harker (Bruno Ganz) reist nach Transylvanien, um Graf Dracula (Klaus Kinski) ein Haus zu verkaufen. Der Weg zum Schloss ist jedoch beschwerlich und wie es aussieht wollen ihn auch alle davon abhalten. Alle raten ihm ab hinzugehen. Niemand leiht ihm ein Pferd und der Kutscher behauptet keine Kutsche zu haben. Macht er sich halt allein auf den Weg.

Im Schloss angekommen lernt er den Grafen kennen, der allein zu leben scheint und ein sehr, sehr seltsames Gehabe an den Tag legt. Als er ein Bild von Jonathans Frau Lucy (Isabella Adjani) sieht, da ist ihm klar – er kauft das Haus, egal zu welchem Preis. Zu seinem Entsetzen muss Jonathan feststellen, dass er einen Deal mit einem Vampir gemacht hat, der es jetzt auf seine Frau abgesehen hat.

Also macht sich Dracula auf den Weg und bringt die Pest sich …

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Loudermilk – Staffel 1 (Serienkritik)

Loudermilk (Ron Livingston) leitet eine Selbsthilfegruppe von Suchtkranken. Er selbst war einst alkoholabhängig, ist aber schon seit Jahren trocken. Die Gruppe ist bunt zusammengewürfelt und alle sind willkommen. Allerdings wird die Sache ein wenig komplizierter, als eine junge Frau namens Claire (Anja Savcic) zur Gruppe stößt – und das auch nicht ganz freiwillig. Nach vielem hin und her kommt es sogar so weit, dass sie bei Loudermilk einzieht. Und das obwohl dieser bereits einen Mitbewohner hat: Sein Menter Ben (Will Sasso), der übergewichtige und wenig ambitionierte Typ, hat ein Auge darauf, dass Loudermilk nicht rückfällig wird. Scheinbar zumindest.

Alles wird noch komplizierter als eine neue Nachbarin ein paar Türen weiter unten einzieht und die Loudermilk sehr gut gefällt. Allerdings ist seine Art und Weise mit Menschen umzugehen mit „unbeholfen“ noch sehr nett umschrieben. Man könnte auch sagen er ist ein A******h das es gut meint.

Die Komplikationen in der Selbsthilfegruppe werden auch nicht weniger und immer wieder wird es knapp, dass der Pfarrer (Eric Keenleyside) sie nicht aus seinen Räumlichkeiten wirft, weil er doch ein Mindestmaß an Anstand, sprachlicher Rücksichtnahmen und … nun, Verlässlichkeit erwartet.

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Reacher – Staffel 2 (Serienkritik)

Nach den Ereignissen im kleinen Städtchen Margrave, hat Jack Reacher (Alan Ritchson) sein Leben auf der Straße fortgesetzt. Bis er eines Tages eine versteckte Botschaft seiner alten Freundin Neagley (Maria Sten) bekommt. Als er mit ihr Kontakt aufnimmt wird ihm klar, dass er bei seinem Solo-Trip, für eine Weile eine Pause einlegen muss.

Es werden nämlich Mitglieder der 110th nach der Reihe umgebracht und diese Gruppe von Sonderermittlern, wurde vor Jahren von Reacher selbst zusammengestellt. Gemeinsam mit Neagley macht er sich sofort auf den Weg, Überlebende unter seinen Kameraden zu finden und die Verantwortlichen, zur Strecke zur bringen…

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Don’t Move (2024 Filmkritik)

Iris (Kelsey Asbille) hat ein Problem. Von persönlichen Problemen getrieben und ohne Handy, ist sie alleine im Wald unterwegs. Dabei trifft sie auf einen zunächst freundlich wirkenden Mann namens Richard (Finn Wittrock), der sich jedoch schnell als Psychopath entpuppt.

Er betäubt sie kurzfristig und injiziert ihr ein Mittel, das nach 20 Minuten zur völligen Lähmung sämtlicher Gliedmaßen und auch des Sprachzentrums führt. Nun ist sie auf der Flucht, doch kann sie sich kaum mehr rühren und ihr Verfolger, kommt ihr immer näher…

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Slotherhouse (Filmkritik)

Emily (Lisa Ambalavanar) kommt auf ein wenig dubiose Weise in den Besitz eines Faultiers und bringt es mit ins Wohnheim ihrer Studentinnenverbindung. Das passt insofern super, weil alle das Tier putzig finden und lieben und Emily sich ohnehin gerade als neue Präsidentin bewerben will.

Ihre Gegenspielerin findet das nicht so toll und beauftragt eine ihrer Handlangerinnen, das Tier loszuwerden. Und das gefällt dem (vielleicht gar nicht so faulen) Faultier überhaupt nicht.

Es wird Tote geben …

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Luca (Filmkritik)

Luca ist ein Seeungeheuer, welches seit seiner Geburt in seinem Heimatdorf unter dem Wasser lebt. Er ist neugierig auf das Leben über der Oberfläche, aber seine Eltern verbieten ihm das. Dann trifft er auf Alberto, der als Mensch an der Oberfläche lebt, aber eigentlich auch ein Seeungeheuer ist.

Und es dauert nicht lange, da ist auch Luca diesem Leben mit all den Geheimnissen oberhalb des Meerespiegels verfallen. Aber es ist nich ungefährlich dort oben, denn wenn Luca benetzt wird, dann verwandelt sich der nasse Teil in das Körperteil des Fischmonsters.

Und die Leute im Dorf wissen, von den Monstern und machen Jagd auf sie. Aber dann kommt Giulia ins Dorf. Die schräge, aber lebenslustige Tochter eines bekannten Fischmonsterjägers …

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Longlegs (Filmkritik)

FBI Agentin Lee Harker (Maika Monroe) wird mit einem neuen Fall betreut, der es in sich hat. Dabei geht es um Familien, bei denen der Vater seine Frau und die Kinder tötet und sich danach selbst richtet. Würde man dabei nicht Botschaften finden, die allesamt mit Longlegs unterschrieben wurden, würde man auf Grund der fehlenden Spuren, keine weitere anwesende Person vermuten und die Taten als Familiendramen abtun.

Bei den FBI-Nachforschungen kommen immer mehr unheimliche Details ans Licht und eine Konfrontation mit Longlegs (Nicolas Cage) scheint unausweichlich. Dann kann Lee ihm endlich die Fragen nach dem Warum stellen, doch ob das wirklich Antworten sind, die sie zufrieden stellen, ist eine ganz andere Sache…

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Twisters (Filmkritik)

Kate (Daisy Edgar-Jones) ist Meteorologin und frühere Tornado-Jägerin, die bei einem ihrer Versuche ein neues Messgerät zu testen, drei Teammitglieder verloren hat. Seitdem muss sie eher zurückgezogen, mit dieser Schuld leben. Bis sie ihr bester Freund Javi (Anthony Ramos) aus der Reserve locken kann.

In Oklahoma angekommen, treffen sie auf den „Tornado-Cowboy“ und Influencer Tyler (Glen Powell), den Kate zunächst als einseitig und oberflächlich erlebt, der aber schon bald genau die Art von Inspiration liefern könnte, damit sie dieses mal mit ihrer Erfindung erfolgreich ist…

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Slumber Party Massacre (2021 Filmkritik)

Dana (Hannah Gonera) ist gut behütet, denn ihre Mutter hat in ihrer Jugend während einer Pyjama-Party ein Massaker miterlebt und ist also einzige mit dem Leben davon gekommen. Aber die Zeiten ändern sich und nach Drängen, Bitten und Flehen darf die Tochter nun doch mitfahren in eine Hütte und dort Party machen.

Was Danas Mutter nicht weiß: Aber dann kommt alles ein wenig anders als geplant, was bereits damit beginnt, dass sich ein blinder Passagier in die Gruppe eingeschlichen hat. Nun gut, nach kurzer Neuplanung darf sie dabei bleiben, wenn sie sich benimmt. Dann bricht das Auto noch an einer denkbar ungünstigen Stelle nieder und beim Hilfe holen werden die Damen (teilweise) bereits mit den Augen vernascht. Man ahnt, was kommen und passieren muss.

Aber man ahnt falsch. Und dann kippt alles was man bis jetzt gesehen und gedacht hat um 180 Grad …

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The Wrath of Becky aka Becky 2 – She’s Back! (Filmkritik)

Drei Jahre ist es her, dass vier Neonazis in ihr Zu Hause eingebrochen sind und Beckys (Lulu Wilson) Vater getötet haben. Sie war damals erst 13 Jahre alt und dennoch hat sie es auf nicht gerade zimperliche Art und Weise geschafft, die Gangster für ihre Taten zu bestrafen aka zu töten. Seitdem flüchtet sie gemeinsam mit ihrem Hund Diego immer wieder von ihren Pflegefamilien, bis sie vor einiger Zeit bei einer älteren Dame untergekommen ist, die keine Fragen stellt.

Becky verdient brav ihr Geld und zwar als Kellnerin, wobei sie es immer wieder auch mit schleimigen Typen zu tun hat, gegen die sie sich aber durchaus zu wehren weiß, indem sie beispielsweise einem Kerl Kaffee in den Schoß schüttet. Genau dieser Typ gehört jedoch zu einer faschistischen Organisation namens „Noble Men“ und die verstehen so gar keinen Spaß, weswegen die ältere Lady kurz darauf tot ist, Diego entführt wird und Becky wieder mal so richtig wütend wird…

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