Best Of Worst Case: Cryptids (Filmkritik)

Harlan Dean (John Bloom) hat eine Talkshow, die sich mit Phänomen des Übernatürlichen befasst. Und wie üblich ruft er Anrufer:innen dazu auf, sich zu melden und ihre Geschichten zu erzählen.

Und sie melden sich. Teilweise sind sie Überlebende, teilweise Traumatisierte, teilweise Ärzte und/oder Krankenpfleger:innen oder Sanitäter, die sich um die Überlebenden gekümmert oder die Leichen vom Tatort abtransportiert haben.

Und alle haben seltsame Kreaturen gesehen. Alle unterschiedlich, alle monströs und meistens geht die Sache für ein paar Leute sehr düster aus …

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Der Super Mario Bros. Film aka The Super Mario Bros Movie (Filmkritik)

Mario und sein Bruder Luigi haben gemeinsam eine Klempner-Firma. Sie haben noch keinen großen Erfolg, versuchen aber, ihren Enthusiasmus als Superheldentum zu verkaufen. Läuft trotzdem nicht besonders gut. Dann passiert ein Unfall, ein großer Wasserrohrbruch und die beiden steigen in die Kanalisation, finden dort einen seltsamen Raum und werden in ein Rohr gesaugt und in eine Parallelwelt transportiert.

Dort werden die beiden getrennt und Luigi landet bei Bowser, einer bösen, gemeinen … Schildkröte, welche die Welt beherrschen will, weil … nun, das findet selbst raus. Und Mario landet im Pilz-Königreich und dort regiert Prinzessin Peach.

Und wie alle wissen, ist Bowser auf dem Weg zum Pilzkönigreich, um es zu unterwerfen. Also fasst Peach den Plan, die Kong-Armee zu rekrutieren und weil Mario mittlerweile weiß, dass Luigi im Bowser-Land ist, schließt er sich an, um ihr zu helfen …

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Kill Her Goats (Filmkritik)

Auda Bucklbee (Arielle Raycene) erfüllt sich nach ihrem Abschluss einen Traum und kauft ein Haus. Natürlich ein Freudentag, aber für Auda und ihre Freundinnen, die zu Besuch kommen, wird er schnell zum Albtraum, denn es tauchen Gäste auf, die nicht eingeladen wurden.

In diesem Fall ein Mörder (oder eine Möderin oder mehrere Mörder:innen), der/die eine Ziegemaske tragen und eine doppelseitige Kettensäge benutzen, um ihre Opfer stilvoll zu ermorden. Oder auch ihre Hände nutzen. Oder generell alles, was sie so finden.

Wer steckt hinter der Maske? Warum werden die Frauen ermordet? Und halten sie dem Druck stand, immerzu auf der Hut sein zu müssen und gejagt zu werden oder drehen sie selbst irgendwann dabei durch und verursachen ein Blutbad?

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How To Blow Up A Pipeline (Filmkritik)

Xochitl (Ariela Barer) hat gemeinsam mit Michael (Forrest Goodluck) einen Plan: Sie wollen eine Öl-Pipeline in die Luft jagen. Ohne menschliche Verluste, aber mit möglichst großen Schaden für die Besitzer. Es ist kein Anschlag, es ist Selbstverteidigung, denn die Firma hat in Xochitls Jugend schwere Umweltsünden begangen, was zu saurem Regen geführt hat. Ihre Freundin Theo (Sasha Lane) und sie haben oft im Regen getanzt, danach hat ihre Haut gebrannt – bei Theo hat es zu Leukämie geführt.

Mit einer Gruppe anderer junger Leute, die alle ihre eigenen Gründe haben, die Firma zu hassen, fassen sie einen folgenschweren Plan – Disruption, um den Planeten zu retten.

Nur hat es den Anschein, als ob jemand aus der Gruppe nicht ganz so uneigennützig zu sein scheint, wie die anderen. Es könnte sie jemand verpfiffen haben und das FBI nur auf seine Chance warten, sie zum richtigen Zeitpunkt hochzunehmen …

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Shadow Of The Vampire (Filmkritik)

F. W. Murnau (John Malkovich) hat die Vision – er will den ultimativen Vampirfilm drehen hat dazu den perfekten Star und Schauspieler gefunden: Max Schreck (Willem Dafoe). Leider ist dieser tatsächlich ein Vampir und er spielt nur mit, weil Murnau ihm versprochen hat, dass er am Ende des Drehs seine Hauptdarstellerin aussaugen darf.

Aber nicht alles läuft so rund, wie Murnau das gerne hätte, denn Schreck kann sich nicht immer zurückhalten und so wird der eine oder andere Hals schon mal in einer Drehpause gebissen und tja, da gibt es dann noch Produzenten, die sich langsam zu fragen beginnen, was all die seltsamen Sonderwünsche des Stars den sollen.

Method Acting hin oder her …

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Nosferatu (2024 Filmkritik)

Thomas Hutter (Nicholas Hoult) hat geheiratet und will seiner Frau Ellen (Lily-Rose Depp) etwas bieten, deshalb nimmt er den Job an in ein fernes Land zu reisen und einem alten exzentrischen Grafen namens Orlok (Bill Skarsgard) ein Haus zu verkaufen.

Ellen bleibt derweil in der Obhut von Thomas Freund Friedrich (Aaron Taylor-Johnson) und dessen Frau und zwei Kindern. Nun ist es so, dass Ellen als Teenager ihre Seele unbewusst an den Grafen „verkauft“ hat, denn er ist ein Vampir. Und jetzt ist es soweit: Er will seinen Preis kassieren.

Also hält er Thomas in seinem Schloss gefangen und macht sich auf den Weg nach Deutschland, um Ellen zu holen – und er bringt die Pest mit sich …

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Nosferatu (1922 Filmkritik)

Graf Orlok (Max Schreck) will ein Haus in London kaufen. Und Hutter (Gustav von Wangenheim) würde ihm ein altes, verfallenes Gebäude – gegenüber seines Hauses – andrehen. Womit Hutter nicht rechnet als er Orlok in dessen Schloss besucht ist, dass dieser sehr großen Gefallen an seiner Frau Ellen (Greta Schröder) findet – und das Haus auch kauft.

Außerdem stellt sich heraus, dass Orlok ein Vampir ist und sich an Hutters Lebenssaft gütlich tut. Und dann macht er sich auf den Weg nach London. Mitsamt Sarg und allem drum und dran.

Und Hutter? Er muss irgendwie entkommen, um seine Frau zu retten …

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The Witcher – Season 3 (Serienkritik)

Ciri (Freya Allan) ist auf dem besten Weg eine Hexerin zu werden. Und immer mehr Fraktionen auf der ganzen Welt suchen nach ihr, um sie für ihre Sache zu nutzen – immer darauf beharrend, dass sie ja nur das Beste für sie wollen.

Natürlich sehen Geralt (Henry Cavill) und Yennefer (Anya Chalotra) das anders. Aber es kommt wie es kommen muss und natürlich werden sie immer tiefer in die Sache hineingezogen, denn Ciri zu beschützen scheint auch zu bedeuten, sich mehr in Politik einzumischen, als Geralt lieb ist.

Und dann gibt es eine Ballnacht in welcher fast alle Fraktionen beisammen sind und jeder und jede scheint einen Plan und/oder eine Agenda zu haben. Mittendrin scheint noch alles glatt zu gehen, aber dann eskalieren die Dinge und ein Blutbad steht bevor …

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Loudermilk – Staffel 1 (Serienkritik)

Loudermilk (Ron Livingston) leitet eine Selbsthilfegruppe von Suchtkranken. Er selbst war einst alkoholabhängig, ist aber schon seit Jahren trocken. Die Gruppe ist bunt zusammengewürfelt und alle sind willkommen. Allerdings wird die Sache ein wenig komplizierter, als eine junge Frau namens Claire (Anja Savcic) zur Gruppe stößt – und das auch nicht ganz freiwillig. Nach vielem hin und her kommt es sogar so weit, dass sie bei Loudermilk einzieht. Und das obwohl dieser bereits einen Mitbewohner hat: Sein Menter Ben (Will Sasso), der übergewichtige und wenig ambitionierte Typ, hat ein Auge darauf, dass Loudermilk nicht rückfällig wird. Scheinbar zumindest.

Alles wird noch komplizierter als eine neue Nachbarin ein paar Türen weiter unten einzieht und die Loudermilk sehr gut gefällt. Allerdings ist seine Art und Weise mit Menschen umzugehen mit „unbeholfen“ noch sehr nett umschrieben. Man könnte auch sagen er ist ein A******h das es gut meint.

Die Komplikationen in der Selbsthilfegruppe werden auch nicht weniger und immer wieder wird es knapp, dass der Pfarrer (Eric Keenleyside) sie nicht aus seinen Räumlichkeiten wirft, weil er doch ein Mindestmaß an Anstand, sprachlicher Rücksichtnahmen und … nun, Verlässlichkeit erwartet.

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Dragon Age: The Veilguard (Game-Review)

Varric hat ein Problem: Sein alter Kampfgefährte Solas hat sich als der legendäre, alte Elfengott „Dreadwolf“ offenbart. Und dieser hat vor den „Schleier“ zu zerstören, der diese Welt von der Welt der Magie trennt. Das Ritual ist in vollem Gange und bereits jetzt fallen Dämonen über Minrathous, die Hauptstadt von Tevinter, her.

Aber gemeinsam mit euch, Lance Harding und der Detektivin Neve kann Solas aufgehalten und das Ritual gestört werden. Varric wird schwer verwundet und eure Einmischung hat eine ungeplante Konsequenz: Zwei der alten Elfengötter können durch den Schleier entkommen und in diese Welt eintauchen. Außerdem wird Solas an ihrer statt in das Gefängnis hinter dem „Schleier“ gezogen und ist zur Untätigkeit verdammt.

Da ihr seiner Ansicht nach die Schuld für diese … unangenehme Situation … habt, beauftragt er euch damit, diese beiden Götter aufzuhalten und trotz eurer Einmischung wird er euch anleiten und helfen: Denn es war nie seine Absicht die Welt zu zerstören – er wollte die beiden Welten, die er einst getrennt hat, nur wieder zusammenführen. Was natürlich auch gewisse Nebeneffekte wie viele Todesfälle und Chaos nach sich gezogen hätte – aber nicht die Vernichtung der Welt, denn das will selbst Solas nicht.

Also dürft ihr euch in seinem alten Zuhause, dem Leuchtturm, eine Zentrale einrichten, euch Zugang zu den Eluvians verschaffen (magische Spiegel mit denen man von Ort zu Ort reisen kann) und ein Team zusammenstellen, welches vielleicht – allerdings nur vielleicht, unter den richtigen Voraussetzungen – eine Chance hat die beiden Götter aufzuhalten.

Denn diese können den „Blight“ befehligen und formen, wollen die Welt ihrem Willen unterwerfen und schrecken nicht davor jene zu instrumentalisieren, die leicht zu beeinflussen sind und jene zu vernichten, die sich ihnen in den Weg stellen wollen. Noch ist Zeit, denn um ihre vollständige Macht zu erlangen ist noch einiges zu tun, aber die Uhr tickt.

Und es ist an euch sich gegen die Götter aufzulehnen …

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