65 (Filmkritik)

Vor 65 Millionen Jahren ist ein Raumschiff auf einer zwei Jahre andauernden Mission unterwegs. Als ein unerwarteter Meteoriten-Schauer das Schiff trifft, schafft Mills (Adam Driver), der Pilot des Vehikels, gerade noch eine Notlandung (aka eine Bruchlandung) auf einem unbekannten Planeten. Sämtliche sich im künstlichen Tiefschlaf befindlichen Personen, kommen dabei ums Leben. Das glaubt Mills zumindest zunächst.

Ein Lebenszeichen wird ihm dann doch noch angezeigt, wobei es sich um die junge Koa (Ariana Greenblatt) handelt, die nicht seine Sprache spricht. Dennoch können sich die beiden verständigen und machen sich kurz darauf auf den Weg zu der einige Kilometer entfernten, abgestürzten Rettungskapsel, damit sie diesen Planeten verlassen können. Dabei haben sie jedoch ein gewaltiges Problem und zwar in Form von Dinosauriern…

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Das Dschungelbuch 2 – The Jungle Book 2 (Filmkritik)

Nachdem Mowgli seinen Weg in die Menschensiedlung gefunden hat, hat er sich auch eingelebt. Er hat die Sprache gelernt und verbringt seine Zeit im Kreise seiner „neuen Familie“. Durch einen Streit allerdings, beschließt er, in den Dschungel zurückzukehren, da er ohnehin seine alten Freunde sehr vermisst.

Das freut natürlich Baloo am allermeisten, denn sein „kleiner Bär“ ist immer noch sein bester Freund. Also nimmt dieser ihn mit offenen Armen auf und zeigt ihm, was sich in den Jahren im Dschungel so getan hat und das in seiner Welt immer noch die „Gemütlichkeit“ regiert, nicht so wie der Stress in der Menschensiedlung.

Aber seine neue Familie gibt ihn nicht auf, und so folgen Ranjan und Shanti ihm in den Dschungel, um ihn zu suchen und zur Vernunft zu bringen. Dumm nur, dass auch eine große, gestreifte Katze wieder da ist. Und die hat mit Mowgli noch eine Rechnung offen …

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Sick (2022 Filmkritik)

Es ist April im Jahr 2020 und Covid 19 bestimmt gerade den Alltag auf der gesamten Welt. Parker (Gideon Adlon) beschließt daher sich in das Haus am See ihrer Eltern zurück zu ziehen, um der Quarantäne auch etwas Gutes abgewinnen zu können. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Miri (Bethlehem Million) bricht sie daher auf, um das Beste draus zu machen.

Als ihr „On/Off“ Freund DJ (Dylan Sprayberry) unerwartet auftaucht, wird die Ruhe erstmals etwas gestört. Richtig ungemütlich wird es aber erst, als ein maskierter und bewaffneter Kerl in das Seehaus eindringt und versucht, sämtliche sich im Haus befindende Menschen, mit seinem Messer zu erstechen…

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The Bubble (Filmkritik)

Es ist Pandemie und alle sind am Limit. Hoolywood reagiert darauf und produziert nur wenige Filme, aber die, die produziert werden, sollen unter allen Umständen unbedingt gemacht werden. Einer davon ist „Cliff Beasts 6“. Eine Trash-Film-Reihe, die viele Fans hat und der neueste Teil ist im Entstehen.

Dabei sind unter anderem ein Regisseur, der für einen Art-House-Film viele Preise bekommen hat und ein Team an Schauspieler:innen, die sich der Filmreihe verpflichtet fühlen. Alle bis auf Carol (Karen Gillian). Die hat sich beim fünften Teil ausgeklinkt, um bei „Jerusalem Rising“ mitzuspielen, der auf allen Ebenen ein Flop war. Jetzt ist sie zurück und nicht alle sind glücklich damit.

Aber so ist das nun mal: Wer sich in die „Blase“ begibt, der muss mit den Leuten, die er sich ausgesucht hat, eben eine Weile zusammenbleiben. In diesem Fall sind es allerdings Monate …

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Children of the Corn – Kinder des Zorns (Filmkritik)

Verantwortungslose Erwachsene, die die Maisfelder in einer Kleinstadt in Nebraska mehr oder weniger wissentlich verdorben haben und somit die Zukunft der Kinder des Ortes gefährden. Boleyn (Elena Kampouris) will ihren Vater Robert (Callan Mulvey) umstimmen, denn er hat eine Abstimmung forciert, bei der die Vernichtung der beschädigten Felder beschlossen wurde. Sie möchte aber versuchen, die Ernte zu retten.

Beide haben jedoch nicht mit den Plänen von Eden (Kate Moyer) gerechnet, die etwas zu viel Zeit in den Feldern verbracht hat. Dort hat sie sich mit einem Wesen angefreundet, dass hungrig ist und Eden und die übrigen Kinder in der Stadt liefern ihm nur zu gerne das, was es am Liebsten zu sich nimmt: das Blut sämtlicher Erwachsener in der Gegend…

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The Ritual Killer (Filmkritik)

Detective Lucas Boyd (Cole Hauser) ist seit dem Unfalltod seiner Tochter – an dem nicht nur seine Frau ihm die Schuld gibt – ein gebrochener Mann. Wenn es aber um seinen Job geht, da gibt er immer alles. Teilweise auch zu viel, wenn es etwa in Richtung Selbstjustiz geht. Aktuell hat er es mit einer grausamen Mordserie zu tun, bei der der Täter scheinbar uralte Rituale mit schwarzer Magie durchführt.

Boyd sucht sich deshalb Hilfe von außerhalb und zwar in Form von Dr. Mackles (Morgan Freeman), der als Professor für Afrikastudien einiges an Hintergrundwissen besitzt. Gemeinsam kommen sie dem Killer und seinem Auftraggeber immer näher, doch die Polizei scheint immer eine Spur zu spät zu kommen und nach einer direkten Konfrontation, ist der Täter noch immer frei und einige Cops liegen tot am Boden…

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Best Of Worst Case: Crocodile Island (Filmkritik)

Während einem Flug über die „Devil’s Sea“, angeblich das Bermudadreieck von Asien, stürzt ein Flugzeug ab, weil kleine Flugsaurier (nicht Vögel – Flugsaurier) gegen die Maschine knallen, ein Triebwerk zum Explodieren bringen und es so flugunfähig machen.

An Bord sind Lin Hao (Gallen Lo) und seine Tochter Yi (Liao Yinyue), sowie deren Freund, mit dem Papa keine rechte Freude hat. Natürlich überleben sie und noch ein paar andere. Lin Hao hat seine Tochter ein paar Jahre nicht gesehen und ihr passt es überhaupt nicht, dass er plötzlich wieder da ist und sich aufspielt, als hätte er ein Recht, ihr zu sagen, was Sache ist.

Aber dieses Thema gerät rasch ins Hintertreffen, denn auf der Insel, auf welcher sie gelandet sind, ist irgendetwas schief gelaufen. Tatsächlich sind mutierte Tiere auf der Insel. Von einem riesengroßen Krokodil angefangen, über wirklich, wirklich große Spinnen, ist hier viel Gefahr unterwegs.

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Dungeons & Dragons: Honor Among Thieves – Ehre unter Dieben (Filmkritik)

Der Barde Edgin (Chris Pine) und die Barbarin Holga (Michelle Rodriguez) sind befreundete Diebe, wobei sie im Laufe der Jahre so etwas wie Bruder und Schwester geworden sind. Sie saßen eine zeitlang im Gefängnis, doch nun ist ihnen der Ausbruch geglückt und sie machen sich sogleich auf die Suche nach Edgins Tochter Kira (Chloe Coleman). Sie finden sie schließlich bei ihrem einstigen Mitstreiter Forge (Hugh Grant), der sie hintergangen hat und mittlerweile zum Lord avanciert ist.

Natürlich will er Kira nicht einfach so wieder hergeben, weswegen sie einen Plan schmieden, das Schloss zu überfallen. Dazu rekrutieren sie ihren früheren Kollegen Zauberer Simon (Justice Smith) und die Druidin Doric (Sophia Lillis), doch neben fehlenden magischen Artefakten, hungrigen Drachen und skrupellosen roten Magiern, ist es vor allem das mangelnde Vertrauen in sich selbst, dass die bunte Truppe mehr als einmal ans Aufgeben denken lässt…

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Missing (2023 Filmkritik)

Endlich alleine zu Hause. Natürlich verspricht June (Storm Reid) ihrer Mutter Grace (Nia Long), die sich mit ihrem neuen Freund ein paar Tage Urlaub gönnt, dass sie keinen Alkohol trinken wird und keine Partys feiert. Genau so verspricht sie, dass sie das Geld, das ihr ihre Mutter zur Sicherheit überwiesen hat, nur in Notfällen einsetzen wird. Beides ist natürlich eine Lüge.

Das schlimme Erwachen nach den Feierlichkeiten ist jedoch nicht der Kater am nächsten Morgen, sondern die Tatsache, dass ihre Mutter und ihr Begleiter nicht zum ausgemachten Zeitpunkt zurück gekommen sind. Keiner scheint etwas zu wissen und ihr Gepäck haben sie im Hotel zurück gelassen. Da ihr die Behörden zu langsam arbeiten beginnt June selbst mit den Nachforschungen und setzt dafür alle Mittel ein, die digitale Medien zu bieten haben…

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