Trapped In Her Dorm Room (Filmkritik)

Erin (Ciara Hanna) ist Kunststudentin. Sie plant mit ihren Freunden im Spring Break auf Urlaub zu fahren. Aber sie hat nicht mit Cade (Will Sparks III) gerechnet, der in sie verschossen ist. Als er sie bei einer Party beobachtet und mitbekommt, dass sie eventuell in einen anderen verknallt sein könnte, dreht er am Rad, stellt sie zur Rede, es kommt zum Handgemenge und plötzlich sieht sich Erin mit der Tatsache konfrontiert, dass Cade sie in ihrem Zimmer eingesperrt und allen von ihrem Handy aus eine Nachricht geschickt hat, dass sie doch nicht mitfährt, denn sie muss ein Kunstprojekt fertigstellen.

Und Cade wird keine Ruhe geben, bis Erin endlich verseht, dass sie ja eigentlich ihn liebt …

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Arcadian (Filmkritik)

Paul (Nicolas Cage) hat die Apocalypse überlebt. Mit den beiden Jungs Joseph (Jaeden Martell) und Thomas (Maxwell Jenkins) lebt er in seinem Haus, abgelegen. Das nächste Anwesen ist das von den Roses, an deren Tochter Charlotte (Sadie Soverall) Thomas sehr interessiert ist. Immerhin sind menschliche Kontakte selten in dieser Welt. Aber nachts, nun, da muss man Zuhause sein, alles abschließen und sich ruhig verhalten.

Denn in der Nacht, da kommen SIE. Niemand weiß, woher sie kommen, warum sie Menschen jagen und was sie wollen. Aber sie sind da und sie sind gefährlich und lautlos. Und sie scheinen intelligent zu sein.

Und dann kommt Thomas eines abends nicht nach Hause …

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The Running Man (1987 Filmkritik)

Ben Richards (Arnold Schwarzenegger) hat Pech: Er wird für ein Verbrechen verurteilt, welches er nicht begannen hat und muss nun in der Game-Show „The Running Man“ um sein Leben kämpfen.

Die Menschen werden von einem korrupten Staat regiert, der sie mit der Show ablenken möchte. Brot und Spiele. Der Clou dabei: Wer „The Running Man“ überlebt wird begnadigt, bekommt einen Preis und kann sich alle Wünsche erfüllen.

Nur stellt Richards rasch fest, dass auch das (so wie alles andere quasi auch) eine Lüge ist …

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The Last Showgirl (Filmkritik)

Shelly (Pamela Anderson) ist Tänzerin in der Show the „Rizzle Dazzle“ und diese Show ist ihr Leben. Als ihr eines Tages ihr Boss Eddie (Dave Bautista) verkündet, dass die Show eingestellt wird, bricht für sie eine Welt zusammen.

Während die anderen, jüngeren Tänzerinnen nach neuen Gigs suchen und primär in Strip-Clubs zu landen scheinen, wehrt sich Shelly gegen diese Entwicklung. Denn in ihren Augen ist ihre Show mehr als nur „Arsch & Titten“, wie ihre Tochter die Show bezeichnet, sondern ein Zeitdokument auf hohem Niveau.

Shelly selbst, als alternde Darstellerin, liebt die Show auch deshalb, weil die paar Minunten in denen sie im Rampenlicht steht, ihr zeigen, dass sie noch immer gesehen wird, noch immer jemand ist – anstatt wie im Privatleben eine mehr oder weniger gescheiterte Existenz zu sein …

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Silent Hill f (Game-Review)

Der Tag ist wie jeder andere in Ebisugaoka. Die Eltern streiten. Es geht um Hinakos Zukunft. Das Mädchen verlässt das Haus und marschiert zum üblichen Treffpunkt, um sich abzulenken. Bereits am Weg dorthin ist die Stadt menschenleer bis auf ihre drei Freunde Shu (Mann), Rinko (Frau) und Sakuko (Frau). Aber kaum angekommen, plagen Hinako Kopfschmerzen und plötzlich taucht Nebel auf. Mit dem Nebel kommen Spinnenlilien, welche die gesamte Stadt überziehen und sofort eine ihrer Freundinnen töten.

Die Überlebenden fliehen, trennen sich und kommen gerade so noch mit dem Leben davon. Außerdem tauchen in der Stadt selstsam enstellte Monster auf, die Hinako nach dem Leben trachten. Und gerade als es nicht schlimmer werden kann, kehren die Kopfschmerzen zurück, Hinako verliert das Bewusstsein und wacht an einem düsteren Ort auf, der aussieht wie ein alter japanischer Schrein.

Auch dort wird sie von Monstern bedroht, aber ein Mann mit der Maske eines Fuchses hilft ihr und er scheint zu wissen, was hier los ist und wie Hinako wieder nach Hause kommen kann. Wären da nur nicht die Warnungen ihrer alten Spielzeugpuppe, die ihr immer wieder eintrichtert, dass sie dem Fuchsmann nicht trauen darf …

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The Stuff (1985 Filmkritik)

Es sickert aus der Erde. Es ist köstlich – es nimmt die Welt im Sturm. Genug ist nie genug und es ist alles, was du brauchst: The Stuff. Das neue Dessert für alle. Quasi ein Joghurt, aber eines, dass es in sich hat.

Aber Jason (Scott Bloom) sieht eines Tages, wie sich „The Stuff“ im KÜhlschrank von allein bewegt und ahnt, dass etwas nicht stimmen kann. Auch seine Eltern und sein Bruder beginnen, sich seltsam zu verhalten.

Woanders wird David (Michael Moriarty) engagiert, um herauszufinden, wie und wo „The Stuff“ produziert wird, denn der unheimliche Erfolg ruft natürlich Neider auf den Plan. Das Rezept ist streng geheim und David ist Experte für Industrie-Sabotage.

Und David findet viel heraus. Vielleicht zu viel …

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Silent Hill 2 (2024 Remake Game-Review)

James Sunderland hat einen Brief erhalten. Seine Frau Mary hat ihm geschrieben. Sie sei in Silent Hill. Sie warte dort auf ihn – an dem Ort, an dem sie so viele gemeinsame Erinnerungen hätten. Aber James kann sich nicht erinnern, dass sie jemals an einem Ort namens Silent Hill gewesen wären. Und was noch viel seltsamer und tragischer ist: Mary ist tot. Sie ist schon lange tot. Sie kann ihm also unmöglich einen Brief geschrieben haben. Aber es ist ihre Handschrift. Also macht James sich auf den Weg nach Silent Hill, denn wen auch nur die kleinste Möglichkeit besteht, dass Mary noch am Leben ist, dann muss er sie finden. Und wenn sie nicht mehr am Leben ist, dann muss er zumindest herausfinden, was hier eigentlich los ist …

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Assassin’s Creed Shadows – Claws Of Awaji (Game-Review)

Es gibt Neuigkeiten: Nachdem Gerüchte aufgetaucht sind, dass Naoes Mutter Tsuyu noch am Leben sein könnte, besucht eine Spionin von Hattori Hanzo unsere Shinobi in ihrem Versteck – angeblich ist Tsuyu auf der Insel Awaji gesichtet worden. Es gibt Anhaltspunkte. Ein Puppentheater macht gerade in Japan die Runde und die Geschichte, die es erzählt handelt von einer bösen Shinobi, welche Awaji heimsucht. Aber sie sei gefangen worden.

Für Naoe klingt das sehr stark nach ihrer Mutter, also macht sie sich auf den Weg nach Awaji um der Sache auf den Grund zu gehen. Aber alles läuft schief und Naoe kommt in eine sehr brenzlige Situation.

Zum Glück weiß Yasuke, was Naoe vorhat und macht sich selbständig auf den Weg, um nachzusehen, ob alles glatt gelaufen ist. Und dann fängt der Kampf um die Befreiung von Awaji erst richtig an …

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Assassin’s Creed Shadows (Game-Review)

Das Leben ist Idylle. Japan. Freies Land. Ehre. Pflicht. Höflichkeit. Aber die Zeiten sind hart und Nobunaga will das gesamte Land unter seiner Herrschaft vereinen. Und dazu schreckt er auch vor Waffengewalt nicht zurück. Er überzieht das gesamte Land mit Krieg, verleibt sich eine Provinz nach der anderen ein verlangt absoluten Gehorsam. So passiert das auch in Iga, Heimatort von Naoe, die mit ihrem Vater und ihrer Großmutter ein beschauliches Leben lebt. Ihre Mutter ist verschollen – totgeglaubt.

Als Iga von Nobunaga und seiner Armee überfallen wird, muss sich Naoe beweisen – als Shinobi und als Erbin ihres Vaters. Jener Tag bzw. jene Nacht verändern alles. Zum einen erfährt Naoe viel über ihre Vergangenheit und ihr Vater hat viel vor ihr geheimgehalten. Das meiste davon hat mit einer versteckten Klinge zu tun.

Als Nobunaga dann Iga niederbrennt ist ein Samurai in der Gruppe dabei, der als Nobunagas Kampfhund dient – Yasuke. Ein schwarzer Samurai und klarer Feind von Naoe. Sie kommt nur knapp mit dem Leben davon.

Nachdem Naoe sich von den Schrecken dieser Nacht erholt hat und bereit ist in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten, wird klar, dass auch der schwarze Samurai eine Rolle spielt, die anders aussieht als zuerst gedacht: Als Naoe in eine Falle gerät, da rettet er sie. Und schwört ihr die Treue. Denn auch er hat eine Vergangenheit mit der versteckten Klinge. Und das Wort „Templer“ hat für ihn eine viel größere und bedrohlichere Bedeutung als für Naoe.

Was sich jedoch bald ändern wird …

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Haunted Hotel (Serienkritik)

Katherine (Eliza Coupe) hat ein Hotel geerbt, da ihr Bruder verstorben ist. Gemeinsam mit ihren beiden Kindern Ben (Skylar Gisondo) und Esther (Natalie Palamides) zieht sie ein, stellt aber rasch fest, dass sich hier einiges tut, was so nicht klar war. Denn das Hotel ist verwunschen. Alle, die in dem Hotel oder in einem gewissen Umkreis davon sterben, bleiben als Geister hier.

Dieses Schicksal hat auch Katherines Bruder Nathan (Will Forte) ereilt, er immer noch als Geist hier ist, sein Dasein eigentlich ganz okay findet und mit Tipps und Tricks bei der Hotelführung mitredet. Wenn auch selten wirklich hilfreich.

Trotz diverser Rückschläge versucht Katherine das Hotel zu führen und auch davon leben zu können. Die Anwesenheit der Geister macht das allerdings schwierig. Dazu kommt noch die Präsenz eines Höllendämons namens Abbadon (Jimmi Simpson), der im Körper eines ewig jungen Kindes gefangen ist und sich der Familie sozusagen angeschlossen hat, wenn auch aus völlig eigenen Motiven heraus.

Alltag? Pft. Wer braucht schon Ruhe und Ordnung?

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