Ein Ritter aus Leidenschaft – A Knights Tale (Filmkritik)

Nachdem sein Herr, der Ritter Sir Hector stirbt, übernimmt sein Knecht William Thatcher (Heath Ledger) aus der Not heraus seine Stelle bei einem Tjosten-Tournier ein. Beflügelt von seinem Erflog, beschließt er, sich fortan als Ritter auszugeben um an Tournieren teilnehmen zu können.

Begleitet wird er von seinen Freunden Wat (Alan Tudyk) und Roland (Mark Addy). Während ihrer Reise treffen sie auf den Dichter Chaucer (Paul Bettany), der ihnen anbietet gegen Kleidung und Schuhe einen Adelsbrief für William zu fälschen. So wird aus William Sir Ulrich von Lichtenstein, der einen Erflog nach dem anderen feiert. Bis er zu ersten Mal am Grafen Adhemar von Anjou scheitert. Natürlich gibt es da von Lady Jocelyn an die William sein Herz verliert. Doch seine Tarnung droht aufzufliegen.

A-Knights-Tale

Heath Ledger in einer seiner besten Rollen. Man fühlt sich durch die Kombination aus tollen Schauspielern, fantastischen Soundtrack und großem Humor richtig ins 14. Jahrhundert gesogen. Alan Tudyk gibt den jähzornigen Wat so glaubwürdig, dass man in machen Szenen vor lauter lachen schon Bauchweh bekommt.

Wie er sich mit Paul Bettany zofft wirkt wie aus dem Leben gegriffen. Graf Adhemar ist eine Figur die man nur hassen kann und Heath Ledger kann man einfach nur lieben. Dieser Film besticht auch durch seinen Soundtrack, der sich nicht an der Zeit orientierte in der er spielt, sondern durchaus moderne Songs wie auch Klassiker von Queen perfekt in die Vergangenheit integriert. Alles in allem – toller Film!!!!

Und was lernen wir daraus? „Ein Mann kann seine Sterne neu ordnen“

Der Film bekommt von mir 8,5 von 10 Punkte.


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