Dragon Wars: D-War (Filmkritik)

D- War alias Dragon Wars erzählt die Geschichte einer alten koreanischen Legende.
Alle 500 Jahre wird ein Mädchen mit dem Zeichen des Drachen geboren.
Wenn dieses Mädchen genau 20 Jahre alt wird, ist es in der Lage einen normalen Drachen in einen unbesiegbaren, omnipotenten, gottgleichen Drachen zu verwandeln.
Im Los Angeles der heutigen Zeit ist es wieder so weit und ein böser Drache und sein Gefolge versuchen das auserwählte Mädchen zu finden, um die Welt vernichten und beherrschen zu können.
Doch auch die Seite der Guten hat in der Form zweier Menschen mit besonderen Fähigkeiten ihre Kämpfer in die Schlacht geschickt.

Dragon-Wars

Was soll ich dazu sagen… so ein Film fällt wohl unter die Kategorie „Turbotrash“.
Die Effekte sind nicht wirklich gut, die Schauspieler agieren lustlos bis hölzern, und die Story kann sich ein sechsjähriger ausdenken und hat dabei weniger Logiklöcher als in diesem Film vorkommen.
Achja, vergessen sollte man dabei nicht, dass dieser Film beim einmaligen Anschauen verdammt viel Spass macht.
Man fühlt sich zwar irgendwie schuldig dass man bei so etwas Spass haben kann, aber der Film nimmt sich so dermaßen ernst, dass man einfach nicht anders kann als sich zurückzulehnen und 90 Minuten seines Lebens zu verschwenden.

Riesige Drachen verwüsten Hochhäuser, werfen Autos durch die Luft und bringen zahlreiche Kampfhubschrauber zum Absturz. Explosionen und wild um sich schießende Menschen soweit das Auge reicht. Wer dazu in einem schwachen Moment nicht ja sagen kann, dem kann ich nur gratulieren.
Allen anderen sei gesagt, es gibt schlimmeres als bei diesem Film Spass zu haben (glaub ich jedenfalls).

D- War bekommt von mir 4/10 überdrehte, kitschige Empfehlungspunkte


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