The Family Plan (Filmkritik)

Dan (Mark Wahlberg) ist Autoverkäufer, Ehemann von Jessica (Michelle Monaghan) und Vater von drei Kindern. Außer dass der neue Freund seiner Tochter Nina (Zoe Colletti) sie immer mehr von ihrem Karriereziel als Journalistin wegbringt und sein Sohn Kyle (Van Crosby) lieber Videospiele spielt, anstatt soziale Kontakte zu knüpfen, läuft sein Leben äußerst routiniert, friedlich und geregelt ab.

Als er jedoch eines Tages mit seinem Baby einkaufen ist, will ihn ein Mann verletzten und offensichtlich umbringen. Dan war nämlich in seinem Leben vor seiner Familie Auftragskiller und sein Ex-Arbeitgeber McCaffrey (Ciarán Hinds) scheint nun seine neue Identität herausgefunden zu haben. Was bedeutet, dass Dan und seine Familie, schnell vereisen müssen. Was schwierig zu erklären wird, denn weder seine Frau noch die Kids, wissen von Dan´s früheren Leben…

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Oldies But Goldies: Robocop (1987 Filmkritik)

Nachdem der Polizist Alex Murphy (Peter Weller) nach Detroit versetzt wird, machen ihm gleich alle klar, dass es hier heftig zugeht. Aber Murphy ist Profi und das schreckt ihn nicht. Er ist sich darüber im Klaren, was hier abgeht. Lewis (Nancy Allen) ist seine Partnerin und sie versucht ihm klarzumachen, dass er die Situation vielleicht doch unterschätzt.

Währenddessen versucht die OCP, eine große, schwer reiche Firma, sich ihre Pläne für die Übernahme von Detroit nicht verpfuschen zu lassen. Dazu wollen sie die Polizei schlecht dastehen und finanziell aushungern lassen – um dann mit ihrem neuen Angebot zuzuschlagen: Roboter-Polizei. Aber da hapert es noch an der Ausführung.

Als Alex Murphy von der größten Gang und deren Anführer Boddicker brutal und grausam getötet wird, sieht OCP seine Chance, verpackt sein Hirn in einen Kampfanzug und stellt das Ergebnis als Gesetzeshüter auf die Straßen: Robocop.

Aber hinter der Gang, Broddicker und dem schlechten Ruf der Polizei verbirgt sich ein Plan von OCP. Und zu viel Erfolg wäre schlecht für das Geschäft …

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In the Land of Saints and Sinners aka Saints And Sinners – Heilige und Sünder (Filmkritik)

Es ist das Jahr 1974 und wir befinden uns in Irland. Finbar Murphy (Liam Neeson) ist gerade wieder mal bei der Arbeit. Nachdem sein aktueller Auftrag selbst sein Grab geschaufelt hat, redet er bevor er stirbt, Finbar ordentlich ins Gewissen. Der hatte schon zuvor Zweifel daran, seinen Job als Auftragskiller noch weiterhin ausüben zu wollen, weswegen er seinem Boss Robert (Colm Meaney) auch kurz darauf mitteilt, dass er sich zur Ruhe setzt.

Finbar nimmt anschließend die Einladung seiner Nachbarin zum Essen an, startet einen Gemüsegarten, geht ins örtliche Pub und viel spazieren. Durch das wiederholte Treffen mit einem sichtlich verängstigten Mädchen, bei dem es sich um die Tochter der Kellnerin handelt, sieht er seine Chance, ausnahmsweise mal etwas Gutes in seinem Leben zu tun. Seine darauffolgende Aktion setzt jedoch Ereignisse in Gang, die ihn und die Leute rund um ihn herum, in große Gefahr bringen…

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Control (Game-Review)

Es hat etwas Düsters und Ungewisses als Jessie Faden das Haus betritt. Es ist das „Älteste Haus“. Der Ort an dem all die Dinge existieren, von denen die normale Bevölkerung nicht wissen darf, dass sie exisitieren. Tatsächlich ist es sogar so, dass normaler Bürger:innen das Haus einfach „übersehen“. Nur Jessie nicht. Denn Jessie hat einen Gast in ihrem Kopf, eine Art Geist oder übernatürliches Wesen, welches eine Verbindung zu dem Haus hat und ihr seinen Anblick ermöglicht.

Aber sie hat auch einen Plan: Denn Jessie sucht ihren Bruder. Nachdem in ihrer Kindheit seltsame Ereignisse in ihrer Heimatgemeinde passiert sind, ist ihr Bruder fort und es wurde versucht alles zu vertuschen. Es wurde sogar versucht ihr einzureden, dass sie überhaupt keinen Bruder hat. Und jetzt ist Jessie hier. An dem Ort, den es nicht geben darf.

Und durch eine Verkettung von Umständen, ist sie kurz darauf nicht nur an dem Ort an dem sie nicht sein darf, sondern die die „Service Weapon“, die letzte Verteidigunglinie gegen das Übernatürliche, hat sie als neue Direktorin auserwählt, nachdem ihr Vorgänger, nun, nennen wir es „unter außergewöhnlichen Umständen, die vielleicht oder vielleicht auch nicht mit Jessie zu tun haben“, verstarb.

So weit – so schnell und überraschend. Aber auch dafür gibt es einen Grund, denn das „Älteste Haus“ wird abgeriegelt. Niemand darf mehr rein und schon gar nicht raus. Eine Invasion hat begonnen. Wesen aus einer anderen Dimension sind in das Haus eingedrungen, verwandeln Menschen in Marionetten und physikalische Gesetze in etwas, was man eher Richtlinien nennen könnte. Und da steht Jessie nun. Allein. Also neue Direktorin eines Jobs, von dem sie bis vor kurzem nicht wusste, dass es ihn gibt und mit einer Aufgabe, die sie nie haben wollte – allein, weil sie ihren Bruder finden will. Den es vielleicht gar nicht gibt.

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The Marvels (Filmkritik)

Carol Danvers aka Captain Marvel (Brie Larson) hat ein Leben in der Einsamkeit des Weltraums gewählt, weil sie einen Fehler ihrer Vergangenheit wieder gutmachen will, bevor sie sich wieder unter die Augen derer traut, sie sie liebt. Durch eine Verkettung von Ereignissen kommt es dazu, dass sie, Ms.Marvel (Iman Vellani) und Monica Rambeau (Teyonah Parris) immer dann Plätze tauschen, wenn sie ihre Kräfte benutzen.

Nach Gesprächen mit Nick Fury (Samuel L. Jackson) bilden die drei ein Team, um hinter die Ursache von dem Phänomen zu kommen. Dabei stoßen sie schon bald auf eine mächtige Gegnerin namens Dar-Benn (Zawe Ashton), die für ihre Pläne bereit ist, ganze Planeten zu zerstören und mit Carol noch eine Rechnung offen hat.

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Oldies but Goldies: Sador – Herrscher im Weltraum aka. Battle Beyond The Stars (Filmkritik)

Der friedliche Planet, auf dem Shad (Richard Thomas) lebt, wird von Sador (John Saxon), einen im gesamte Universum bekannten Tyrannen bedroht. Also macht sich Shad auf den Weg, um Verbündete zu finden, die ihm helfen können, seinen Planeten zu verteidigen. Und er schafft es, eine ganze Truppe von schrägen und sehr diversen Mitstreiter:innen zu finden.

Egal, ob es nun der Space Cowboy (George Peppard) ist, die Amazone St. Exmin (Sybil Danning) oder der reiche, aber ziemlich kriegsmüde Assassine Gelt (Robert Vaughn). Und sie alle helfen – zu einem Preis.

Und kaum zurück, beginnt schon der große, finale Kampf ums Überleben …

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Silent Night: Stumme Rache (Filmkritik)

Es ist Weihnachten im Jahr 2021 und Brian (Joel Kinnaman) spielt gerade mit seinem Sohn im Garten, als sein Junge von Kugeln von vorbeifahrenden Gangstern getötet wird, die sich gerade gegenseitig beschießen. Der entsetzte Vater verfolgt die Verbrecher und wird dabei selber schwer verletzt, was zum Verlust seiner Stimme führt.

Seine Frau Saya (Catalina Sandino Moreno) schließt er danach völlig aus seinem Leben aus und er fasst einen Entschluss: er wird ein Jahr trainieren, wie man Menschen mit Schusswaffen, Messern und Autos töten kann und dann am 24 Dezember 2022, wird er jeden einzelnen Verbrecher töten, der für den Tod seines Sohnes verantwortlich ist…

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Rebel Moon Part 1: A Child Of Fire (Filmkritik)

Kora (Sofia Boutella) lebt ein zurückgezogenes Leben als Farmerin auf dem Planeten Vendt. Sie mag die Einsamkeit. Sie mag die Einfachheit. Es mag ein hartes Leben sein, aber das ist sie gewohnt.

Aber das ändert sich, als die Dreadnought „King’s Gaze“ landet und Admiral Atticus Noble (Ed Skrein) aussteigt, die Ernte als Nahrung für seine Truppen einfordert, ein paar Soldaten zurücklässt und ankündigt in Kürze wieder zurückzukehren um sich die Ernte zu holen.

Zuerst will Kora flüchten, aber als die Soldaten eine junge Frau aus dem Dorf vergewaltigen wolle, greift sie ein, tötet alle bis auf einen (der seine Kollegen aufhalten will) und offenbart damit, dass sie einen militärischen Hintergrund hat.

Denn Kora ist nicht auf Veldt aufgewachsen, sie ist dort gestrandet. Und nun tut sich sie sich mit dem Farmer Gunnar (Michiel Huisman) zusammen, um Helfer aufzutreiben – denn die Tode der Soldaten werden bei Nobles Rückkehr Konsequenzen nach sich ziehen

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Baby Assassins (Filmkritik)

Mahiro (Saori Izawa) und Chisato (Akari Takaishi) sind Nachwuchs-Killerinnen. Von ihrer Organisation wird verlangt, dass sie zumindest vorübergehend zusammen wohnen, um sich gegenseitig zu unterstützen. Zusätzlich soll sich jede von ihnen auch einen „normalen“ Nebenjob suchen, was sich jedoch vor allem für Mahiro, als große Herausforderung darstellt.

Als die zwei ihren aktuellen Auftrag erledigen, wird die Yakuza auf sie aufmerksam, weil einer der Ihren getötet wurde. Als Chisato um ihre Kolleginnen zu retten, dann auch noch zwei hohe Tiere innerhalb der Organisation erschießt wird klar, dass sie gemeinsam mit ihrer Zimmergenossin, bald einiges zu tun bekommt…

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Freelance (Filmkritik)

Mason (John Cena) ist Soldat der U.S. Army Special Forces. Zumindest war er das, bis er nach einer Verletzung seinen Alltags-Job als Anwalt wieder annehmen musste. Er leidet unter seinem langweiligen Leben, doch eines Tages bekommt er Besuch von seinem Ex-Kollegen Sebastian (Christian Slater), der mittlerweile eine erfolgreiche Söldner-Firma gegründet hat und für Mason einen ganz speziellen, lukrativen Auftrag vorgesehen hat.

Er soll Journalistin Claire (Alison Brie) beschützen, die nach Paldonia reist, um den dortigen Diktator Venegas (Juan Pablo Raba) zu interviewen. Genau gegen diesen Mann, hat Mason jedoch eine große Abneigung, weil er bei dem Job ihn zu töten, sich damals seine Verletzung zugezogen hat. Bald hat er jedoch ganz andere Sorgen, denn nach einem weiteren Anschlag auf Venegas Leben, sind Mason, Claire und der Diktator, gemeinsam auf der Flucht…

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