Star Wars: The Acolyte (Serienkritik)

Etwas ist faul in der Hohen Republik. In einer Zeit, in der eigentlich Frieden in der gesamten Galaxis herrscht, taucht plötzlich jemand auf, die Jedis tötet. Oder zumindest einen Jedi. Das passt dem Rat der Jedi natürlich überhaupt nicht und da Augenzeugen der Meinung sind zu wissen, wer das war und es eine Verbindung zu Jedi-Meister Sol gibt, wird diese Person verhaftet.

Nur – die hat eine Zwillingsschwester (die lange tot geglaubt wurde) und befand sich zum Tatzeitpunkt am anderen Ende es Universums. Auch vor Zeugen. Aber das spielt keine Rolle, denn man verhaftet sie und schickt die „Jedi-Mörderin“ in einem unbemannten und von Robotern gesteuerten Raumschiff Richtung Gefängnisplanet bzw. zurück zum Hohen Rat, um verhört zu werden. Dumm nur, dass andere Gefangene einen Ausbruch wagen und das Schiff abstürzt.

Zur gleichen Zeit sucht die tatsächliche Mörderin – die natürlich die lang vergessene Zwillingsschwester ist – nach weiteren Jedis, die sie töten muss. Und zwar „ohne Waffe“, wie ihr ihr seltsamer Mentor aufträgt. Und warum genau diese Jedis?

Nun, da gibt es – man glaubt es kaum – eine Verbindung zu Sol, denn vor Jahren war er mit mehreren anderen Jedis auf dem Heimatplaneten der Zwillinge und dort ist etwas passiert, was ihn bis heute verfolgt …

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The Casting of Frank Stone (Game-Review)

Lucy ist Regisseurin. Zumindest will sie das mal werden. Deshalb dreht sie mit ihren Freunden einen Horrorfilm, denn – so viel ist richtig – Horrorfilme sind ja im Regelfall leichter zu drehen, weil das Publikum da ja auch den Trashfaktor verzeiht. Und in diesem Fall hat man auch eine coole Kulisse gefunden, denn in Cedar Hills hat vor Jahren der Serienmörder Frank Stone sein Unwesen getrieben und die Mühle in welcher die jungen Leute drehen, nun, die war Schauplatz dieser Morde.

Irgendwann, irgendwo anders: Eine Einladung in ein dubioses Anwesen führt dazu, dass sich drei sehr verschiedene Charaktere treffen. Der Grund: Augustine hat sie eingeladen, da sie weiß, dass sie alle drei im Besitz von einem Teil der Filmrolle sind, die in Summe den Film „Murder Mill“ darstellt. Und dieser Film hat einen sehr sonderbaren Ruf, denn bei den Vorführungen sind immer wieder gewaltvolle Ausschreitungen passiert.

Aber Augustine hat etwas ganz Besonderes vor. Und die Ereignisse, in die Lucy und ihre Freunde verstrickt werden, sind Teil eines ganz besonderen Plans …

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Slotherhouse (Filmkritik)

Emily (Lisa Ambalavanar) kommt auf ein wenig dubiose Weise in den Besitz eines Faultiers und bringt es mit ins Wohnheim ihrer Studentinnenverbindung. Das passt insofern super, weil alle das Tier putzig finden und lieben und Emily sich ohnehin gerade als neue Präsidentin bewerben will.

Ihre Gegenspielerin findet das nicht so toll und beauftragt eine ihrer Handlangerinnen, das Tier loszuwerden. Und das gefällt dem (vielleicht gar nicht so faulen) Faultier überhaupt nicht.

Es wird Tote geben …

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Im Wasser der Seine aka „Sous la Seine“ (Filmkritik)

Sophia (Bérénice Bejo) ist Tiefseetaucherin und Forscherin. Aktuell erforscht sie Haifische. Als sie und ihre Freunde aber einen riesengroßen Hai markieren, der unter einer Mülldecke im Meer existiert – und vielleicht von dieser negativ beeinflusst wurde -, da geht etwas schief und nicht alle kommen lebendig nach Hause.

Lange Zeit später wird Sophia von einer Studentin angesprochen, die für eine Art Amateur-Greenpeace arbeitet und ihr sagt, dass sie sich in die Signale gehakt haben mit denen sie und ihre Forscherfreunde die Haie markiert haben und der Hai, der ihre Freunde getötet hat … der befindet sich in Paris. Irgendwo in der Seine.

Warum er hier ist und was er will ist die Frage. Denn es tauchen Toten auf und natürlich glaubt niemand an den Hai. Selbst die Wasserwacht glaubt nicht an den Hai, wird dann aber eines Besseren belehrt … und da ist ja auch noch ein Festival in der Stadt und das wird … richtig: Am Wasser gefeiert …

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Bramble: The Mountain King (Game-Review)

Olle wacht allein im Zimmer auf. Seine Schwester: Weg. Dann entdeckt er das offene Fenster. Und ein Bettlaken, welches relativ rasch deutlich macht, dass Lillebror sich nach draußen geschlichen hat. Er folgt ihr.

Und landet in einem Märchen. Zwerge, Wichtel, Rehe, wunderschöne Blumenwiesen und dann findet er auch noch ein Licht, welches in Form eines leuchtenden Steins mitgenommen werden kann.

Er weiß noch nicht, dass er dieses Licht dringend brauchen wird, denn der Traum verwandelt sich in einen Albtraum, als Lillebror von einem Troll entführt wird und Olle sich durch den Wald kämpfen und rätseln muss, um den König im Berge zu erreichen, denn dorthin wurde sie entführt.

Und sein Weg ist voller Gefahren, Monster und schrecklichen Erfahrungen, die alle ihre Narben auf seiner Seele hinterlassen werden …

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Best Of Worst Case: Cinderella’s Revenge (Filmkritik)

Cinderella (Lauren Staerck) lebt bei ihrer Stiefmutter nachdem ihr Vater getötet wurde. Diese und ihre beiden Stiefschwestern machen ihr das Leben allerdings richtig unangenehm. Sie behandeln sie wie den letzten Dreck und auch für Peitschenhiebe als Strafe ist man sich nicht zu schade.

Als der Prinz in der Gegend einen Ball gibt, auch um sich eine Braut zu suchen, darf Cinderella nicht mit. Da taucht die nette Taufpatin auf, die glücklicherweise eine Fee ist (Natasha Henstridge) und siehe da – Cinderella fährt in einem Tesla, von Elon Musk gefahren, zum Ball, wo die Kutsche ohne Pferde für ein wenig Aufsehen sorgt. Und vor allem: Der Prinz ist ganz angetan von ihr und sie von ihm.

Aber es kommt wie es kommen muss: Die Uhr tickt. Cinderelly muss nach Hause und es bleibt nur ein Schuh zurück. Also macht der Prinz sich auf die Suche und natürlich bekommt die böse Stiefmutter Wind davon und setzt alles daran, eine ihrer leiblichen Töchter als Prinzessin zu verkaufen.

Nur entdeckt Cinderella dann eine Maske im Haus. Eine Maske, die ihr durchaus die Kraft verleiht, sich endlich gegen ihre Peiniger zur Wehr zu setzen …

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ANNO: Mutationem (Game-Review)

Ann ist eine Kriegerin. Eigentlich ein Mensch aber aufgrund einer seltsamen Krankheit, die keiner so richtig zu verstehen scheint, in einen Anzug gesteckt, der ihre Krankheit im Zaum halten soll und ihr auch übermenschliche Fähigkeiten verleiht. Diese nutzt sie um Verbrechen zu bekämpfen.

Gleichzeitig leidet die technosierte Welt an einer noch seltsameren Krankheit: Dem Mecha-Virus. Menschen verwandeln sich aus bis jetzt unerklärlichen Gründen in Roboter. Anns Vater ist einer, der die Krankheit hat.

Aber es scheint eine Heilung zu geben. Zumindest für Ann. Ihr Bruder hat sich auf der Suche nach einer scheinbaren Wunderdroge gemacht, die dies tun kann und nun ist er vermisst.

Zeit für Ann, sich mit ihrer Freundin Ayane, die sie die gesamte Zeit über in Form einer fliegenden Drohne begleitet, auf, um ihren Bruder zu finden. Und rasch stellt sich heraus, dass es da eine groß angelegte Verschwörung geben könnte …

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Luca (Filmkritik)

Luca ist ein Seeungeheuer, welches seit seiner Geburt in seinem Heimatdorf unter dem Wasser lebt. Er ist neugierig auf das Leben über der Oberfläche, aber seine Eltern verbieten ihm das. Dann trifft er auf Alberto, der als Mensch an der Oberfläche lebt, aber eigentlich auch ein Seeungeheuer ist.

Und es dauert nicht lange, da ist auch Luca diesem Leben mit all den Geheimnissen oberhalb des Meerespiegels verfallen. Aber es ist nich ungefährlich dort oben, denn wenn Luca benetzt wird, dann verwandelt sich der nasse Teil in das Körperteil des Fischmonsters.

Und die Leute im Dorf wissen, von den Monstern und machen Jagd auf sie. Aber dann kommt Giulia ins Dorf. Die schräge, aber lebenslustige Tochter eines bekannten Fischmonsterjägers …

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Assassin’s Creed Mirage (Game-Review)

Basim ist ein Straßenkind, er lebt mit anderen Waisen zusammen, ist mehr oder weniger der „Große“ unter ihnen und gemeinsam mit seiner getreuen Freundin Nehal, kümmert er sich um die Truppe. Aber Basim will mehr. Er will zu den „Hidden Ones“ gehören, eine Organisation, die im Schatten lebt und dem Lichte dient. Im Zuge einer Mission passiert dann ein großes Unglück und Basim muss fliehen, entkommt nur knapp mit dem Leben.

Die „Hidden Ones“ lesen ihn auf, peppeln ihn auf und unterrichten ihn als einen der Ihren. Jahre später kehrt er nach Baghdad zurück, um herauszufinden, warum der „Orden der Ältesten“ sich hier niedergelassen hat und muss feststellen, dass alles mit einem alten Artefakt zu tun hat, dass er damals – bevor die Katastrophe begann – angefasst und aktiviert hat.

Und als wäre das nicht genug, wird er in seinen Träumen von einem Djinni heimgesucht, der bei jedem Attentat immer näher und immer weiter in die Realität überzugreifen scheint …

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Screamers (1995 Filmkritik)

Der Krieg dauert schon ewig. Und irgendwie weiß keiner mehr so richtig, wie und warum und wer angefangen und nicht mehr aufgehört hat. Joe Hendricksson (Peter Weller) ist auf einem fremden Planeten stationiert und fristet seine Tage damit, halt zu leben. Da kommt ein Bote von der anderen Seite und liefert einen Vorschlag – Friedensverhandlungen. Eine Chance, endlich nach Hause zu kommen.

Der Bote wird jedoch von „Screamers“, Roboter, die gebaut wurden, um als Killermaschinen im Krieg für einen Vorteil zu sorgen, leider ein Eigenleben entwickelt haben und jetzt alles menschliche jagen, getötet. Dennoch entscheidet man sich, hinzugehen – auch wenn die Chance, dass es sich um eine Falle handelt ziemlich groß ist.

Und am Weg macht man eine entsetzliche Entdeckung nach der anderen: Die Maschinen können sich selbst reproduzieren. Und sie haben es geschafft, täuschend echt wie Menschen auszusehen …

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