Kill Bobby Z – The Death and Life of Bobby Z (Filmkritik)

Tim Kearney (gespielt von Paul Walker) ist ein typischer Loser. Er hat sich mit der „Hilfe“ von Freunden und größtenteils durch Selbstverschulden eine längere Gefängnisstrafe eingehandelt. Dort hat es natürlich eine gefährliche Gruppe von Mithäftlingen auf ihn abgesehen. In diesem Moment kommt ihm das Angebot des DEA Agenten Tad Gruzsa (gespielt von Laurence Fishburne)gerade recht.

Tim soll auf Grund seiner Ähnlichkeit die Identität des kürzlich verstorbenen berüchtigten Drogendealers Bobby Z annehmen, um Agent Gruzsa zu helfen, bei einem Austausch seinen Partner zu befreien. Tim nimmt natürlich an, da er nichts zu verlieren hat.
Zu spät erkennt er, dass in diesem Spiel nichts ist wie es scheint. Was wird passieren? Wird er wieder verlieren wie schon so oft in seinem Leben?

Tja, Paul Walker…ist irgendwie ein sympathisches Kerlchen. Ich besitze einige Filme mit ihm, die man alle wohl nicht als hochwertige Filmkunst einstufen kann, die aber verdammt viel Spass machen. Zu meinem absoluten Lieblingsfilm mit Walker werde ich bald eimal eine Kritik verfassen aber zurück erstmal zu diesem Film.

Dies ist ein kleiner, schmutziger Actionthriller, der trotz seiner wohl nicht für´s Kino bestimmten Ausstrahlung ziemlich gut daherkommt. Der Held ist nicht strahlend, wirkt menschlich und macht Fehler, die Frau ist geheimnisvoll und wunderschön, die Gangster sind schmierig und schön böse. Sowas ist natürlich nicht neu, aber gut gemacht sieht man solche Geschichten immer wieder einmal gerne.

Und Mister Walker überzeugt in der für ihn etwas anderen Rolle des charismatischen Losers. Wer also mehr aus sich machen möchte sollte folgendes beherzigen: „Schnapp dir das Boot, das Geld und das Mädchen, dann wirst du zur Legende!“

The Death and Life of Bobby Z bekommt von mir 6/10 drogendealende, identitätsverändernde Empfehlungspunkte.


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