Death Sentence (Filmkritik)

Nick Hume hat alles was man sich im Leben wünschen kann: Einen gut bezahlten Job als Manager bei einer Kapitalanlagefirma, eine Frau und zwei Söhne die er über alles liebt. Als er eines Abends mit seinem Ältesten bei einer Tankstelle hält, muss er ansehen wie dieser von einer Straßengäng auf brutale Weise getötet wird. Als er erfährt, dass der Mörder seines Sohnes seines Sohnes mit einer minimalen Haftstrafe zu rechnen hat, zieht er seine Aussage zurück und bewirkt so einen Freispruch. Er hat nur mehr eins im Sinn und zwar Rache.

Der Film beginnt mit einigen Aufnahmen, die Nicks perfektes Familienleben zeigen und wird dann sehr schnell immer düsterer. Kevin Bacon, der uns schon in Filmen wie „Hollow Man“ an seiner dunklen Seite teilhaben lies, spielt den Familienvater der am Tod seines Sohnes psychisch zugrunde geht ausgezeichnet. Garret Hedlund als charismatischer Bandenboss macht seine Sache gut und scheint Spaß an seiner Arbeit zu haben. Zu guter Letzt sei noch John Goodman als Waffenhändler erwähnt der mit seinen flaschendicken Brillen Kanonen mit „Kopf-ab-Garantie“ verkauft. Begleitet wird das Ganze von einem Soundtrack der unter die Haut geht.

Der Film bekommt von mir 7/10 Empfehlungspunkte, allerdings ohne Happy End Garantie.


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