The Nines (Filmkritik)

In The Nines werden die Geschichten dreier ungleicher Männer erzählt (alle drei gespielt von Ryan Reynolds). Gary ist ein bekannter Schauspieler in einer Krimiserie und bekommt nach einem Autounfall unter Drogeneinfluss Hausarrest inklusive Fussfessel.

Gavin ist Drehbuchautor und lässt sich von einem Reality-TV Kamerateam filmen während er an einem neuen Serienkonzept arbeitet. Er hofft, sein Pilotfilm kommt so gut an, dass eine ganze Staffel seiner Serie in Auftrag gegeben wird.

Gabriel wiederum ist erfolgreicher Videospielentwickler, ist verheiratet und glücklicher Vater einer Tochter. Alle drei haben nichts miteinander zu tun aber doch sind alle auf seltsame Weise miteinander verbunden. Dabei scheint die Zahl 9 eine wichtige Rolle zu spielen.

Endlich wieder mal ein Film der anders ist. Man kann während des Films immer neue Theorien aufstellen um was es nun eigentlich genau geht, oder was das Konzept des Films sein soll. Man verfolgt das Leben der Hauptcharaktere, die in jeder der drei Geschichten anders aussehen und anders agieren aber doch irgendwie die selben Menschen sind. Oder doch nicht? Die Schauspieler (allen voran der bisher eher auf Komödien abonnierte Ryan Reynolds) machen ihre Sache dabei ziemlich gut.

Zuviel darf man hier leider nicht verraten, weil sonst das einmalige Filmerlebnis verloren gehen würde. Aber eine Frage – die sich sicherlich jeder Mensch schon einmal gestellt hat – kann ich hier endlich beantworten. Gary stellt im Film die Frage „“Bin ich Gott?“ Antwort: „Nein, Gott ist 10, du bist mehr eine 9. Menschen sind 7 und Koalas 8, wegen ihren telepathischen Fähigkeiten!“

The Nines bekommt natürlich 9/10 mysteriöse, dimensionsüberschreitende Empfehlungspunkte.


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