Fight or Flight (Filmkritik)

Lucas Reyes (Josh Hartnett) war früher beim FBI, verdient sein Geld nach einem Zwischenfall nun aber als Söldner. Die meiste Zeit über ist er aber betrunken und muss sich gegen Verfolger wehren, die seit dieser einen gewissen Sache hinter ihm her sind.

Das ist nun zwei Jahre her und aus dem Nichts erhält er einen Anruf von Katherine (Katee Sackhoff), die ihn damals einfach fallen gelassen hat. Nach anfänglichen, gar nicht mal so netten Worten, geht er mehr aus Verzweiflung dennoch auf ihr Angebot ein. Dafür muss er auf einem Flug eine bestimmte Person finden, doch er ist bei weitem nicht der Einzige, nur dass die Anderen, die Person töten wollen…

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Bloody Axe Wound (Filmkritik)

Abbie (Sara Arambulo) hat es nicht leicht. Sie soll das Geschäft ihres Vaters (Billy Burke) weiterführen, was ja an sich nicht so schlimm ist, nur ist ihr Vater eben ein berühmter Serienkiller, der die Morde, die er begangen hat, in seinem Videogeschäft („Real to Reel“) verkauft. Und, nun, Abbie möchte beweisen, dass sie es drauf hat – ihr Vater ist nämlich skeptisch.

Aber da er auch nicht jünger wird, lässt er sie halt mal machen. Das wird insofern ein Problem, als dass die Kids von Abbies Schule die nächsten Opfer sind und nun, Abbie kennt die ja. Und als sie sich dann auch noch in eine davon verliebt (Molly Brown), tja, da ist der Ärger dann quasi vorprogrammiert …

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The First Omen aka Das erste Omen (Filmkritik)

Während politischen Protesten kommt eine junge Dame namens Margaret (Nell Tiger Free) in einem italienischen Kloster an, wo sie ihr Leben als Nonne führen wird. Bald spürt sie eine Bindung zu einem Mädchen namens Carlita, dass von Visionen geplagt wird.

Je mehr sich Margaret jedoch mit ihr beschäftigt, auf desto mehr Gegenwehr stößt sie von den wichtigeren Personen in dem Kloster. Irgendetwas scheint hier hinter den Kulissen vorzugehen und Carlita und Margaret, scheinen der Sache gefährlich nahe zu kommen…

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Pocahontas II: Reise in eine neue Welt (Filmkritik)

John Smith wird in Amerika gesucht, weil er ein Verräter ist. Und während der flieht oder vielleicht sogar getötet wird, bleibt Pocahontas in ihrer Heimat und sehnt sich nach ihm.

Währenddessen hat John Rolfe eine Idee: Er will den Häuptling des Stammes, der damals Ratcliffe das Handwerk gelegt hat, nach Amerika bringen, damit dieser mit dem König über Frieden verhandeln kann.

Kurzfassung: Pocahontas fährt mit ihm mit, muss ich vor Hof beweisen bzw. beweisen, dass sie keine „Wilde“ ist („My Fair Lady“-Style), verknallt sich (wie im echten Leben) in John Rolfe und entdeckt, dass John Smith noch lebt.

Und am Ende geht alles mehr oder weniger gut aus. Oder zumindest realistischer als der erste Teil.

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#AMFAD – All My Friends Are Dead (Filmkritik)

Eine Gruppe von Collage-Freunden reist mit ihrem Van mit Sarah (Jade Pettyjohn) als Fahrerin, gemeinsam zum größten Musikfestival des Jahres. Dieses kehrt nach 20 jähriger Pause zurück, da damals ein nie gefasster Mörder dort sieben Menschen nach dem Vorbild der sieben Todsünden umgebracht hat. Die Fahrt verläuft soweit gut, bis sie plötzlich einen Reifenplatzer haben.

Eine Polizistin kommt zufällig vorbei und bringt sie schließlich zu einem naheliegenden Airbnb, wo sie die Zeit bis zum Festival verbringen können. Was mit Alkohol, Drogen und nicht durchgängig jugendfreien Spielen beginnt, findet bald ein abruptes Ende, denn überall im Haus sind Kameras installiert und eine maskierte Person schleicht durch die Gänge…

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How To Blow Up A Pipeline (Filmkritik)

Xochitl (Ariela Barer) hat gemeinsam mit Michael (Forrest Goodluck) einen Plan: Sie wollen eine Öl-Pipeline in die Luft jagen. Ohne menschliche Verluste, aber mit möglichst großen Schaden für die Besitzer. Es ist kein Anschlag, es ist Selbstverteidigung, denn die Firma hat in Xochitls Jugend schwere Umweltsünden begangen, was zu saurem Regen geführt hat. Ihre Freundin Theo (Sasha Lane) und sie haben oft im Regen getanzt, danach hat ihre Haut gebrannt – bei Theo hat es zu Leukämie geführt.

Mit einer Gruppe anderer junger Leute, die alle ihre eigenen Gründe haben, die Firma zu hassen, fassen sie einen folgenschweren Plan – Disruption, um den Planeten zu retten.

Nur hat es den Anschein, als ob jemand aus der Gruppe nicht ganz so uneigennützig zu sein scheint, wie die anderen. Es könnte sie jemand verpfiffen haben und das FBI nur auf seine Chance warten, sie zum richtigen Zeitpunkt hochzunehmen …

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Love Hurts (2025 Filmkritik)

Marvin (Ke Huy Quan) hat sein altes Leben hinter sich gelassen und arbeitet erfolgreich als Immobilienmakler. Wie es jedoch so oft im Leben ist, wird er von seiner Vergangenheit eingeholt in Form seines Bruders Alvin ‚Knuckles‘ Gable (Daniel Wu). Dieser hat noch eine Rechnung offen mit Marvin.

Das wiederum betrifft auch Rose (Ariana DeBose), Marvins große Liebe, die er damals laufen hat lassen, statt sie zu töten und wegen der er im Prinzip einen Neustart gewagt hat. Da immer mehr Leute auftauchen, die Rose finden und töten wollen und es ebenfalls auf ihn abgesehen haben, wird es langsam Zeit, den alten Marvin wieder auszupacken…

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Shadow Of The Vampire (Filmkritik)

F. W. Murnau (John Malkovich) hat die Vision – er will den ultimativen Vampirfilm drehen hat dazu den perfekten Star und Schauspieler gefunden: Max Schreck (Willem Dafoe). Leider ist dieser tatsächlich ein Vampir und er spielt nur mit, weil Murnau ihm versprochen hat, dass er am Ende des Drehs seine Hauptdarstellerin aussaugen darf.

Aber nicht alles läuft so rund, wie Murnau das gerne hätte, denn Schreck kann sich nicht immer zurückhalten und so wird der eine oder andere Hals schon mal in einer Drehpause gebissen und tja, da gibt es dann noch Produzenten, die sich langsam zu fragen beginnen, was all die seltsamen Sonderwünsche des Stars den sollen.

Method Acting hin oder her …

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The Gorge (Filmkritik)

Levi (Miles Teller) war früher U.S. Marine und ist einer der besten Scharfschützen der Welt, was sein Leben sehr einsam macht. Ebenso fehlt ihm der Antrieb, wenn er gerade als Söldner keinen Auftrag hat. Da kommt ihm ein neuer Angebot gerade recht, wobei er sich hierfür zu einem unbekannten Ort begeben soll und dort ein ganzes Jahr in ziemlicher Isolation verbringen muss.

Hier wird er eine Schlucht namens Gorge bewachen, aus der „Nichts“ heraus flüchten darf. Was das genau ist, wird er schon bald genug erfahren. Zuvor sucht jedoch die Bewacherin auf der anderen Seite der Schlucht Kontakt zu ihm, eine Dame namens Drasa (Anya Taylor-Joy), obwohl jegliche Kommunikation zwischen den stationierten Soldaten, strengstens verboten ist…

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Muck aka Another Deadly Weekend (Filmkritik)

Noah (Bryce Draper) und seine Freunde entkommen nur ganz knapp aus dem Sumpf, taumeln auf eine Art Lichtung und sind am Ende. Bruce ist verletzt, zwei ihrer Truppe sind verschwunden, vermutlich tot und die Damen haben aus irgendeinem Grund größten Teils ihre Kleidung verloren.

Aber: Da ist ein Haus nicht weit weg. Rein. Tür zu. Sicherheit. Aber was tun? Was tun, wenn man zwei Freunde vermutlich verloren hat, einer verletzt ist und eine zu erfrieren droht?

Nun, offensichtlich vor der offenen Tür stehen bleiben und eine Weile scherzen. Und dann geht man doch mal rein. Aber dann die rettende Idee: Noah wird Hilfe holen laufen, schafft es in eine Bar und er ruft – seinen Cousin. Er soll sie mit dem Auto abholen. Der sitzt aber gerade mit zwei heißen, willigen Damen in einem Gasthaus, lässt sich aber überreden, kippt noch ein letztes Bier und fährt dorthin, wo Noah meinte, er würde warten.

Nur gibt es ein neues Problem: Da gibt es einen Kult von Typen, die alle scheinbar puderweiß sind und die wollen die Gruppe im Haus – aus irgendeinem Grund – töten. Und die stellen sich auch Noahs Cousin Troit (Lachlan Buchanan) in den Weg …

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