Vaiana 2 – Moana 2 (Filmkritik)

Vaiana ist mittlerweile eine geübte Seefahrerin und sucht alle Inseln nach anderen Völkern ab. Und tatsächlich – es gibt eine Insel, wo sie Spuren findet. Eine Vase mit einem seltsamen Symbol. Als sie nach Hause zurückkommt, wird sie zur „Wegfinderin“ gekürt und während dem Ritual bzw. der Zeremonie schlägt ein Blitz ein und sie hat eine Vision: Es gab eine Insel, zu der führten alle Seestraßen und dort trafen sich alle Völker. Aber ein alter Gott hat diese Insel versinken lassen und seitdem haben die Völker keinen Kontakt mehr.

Also muss Vaiana diese Insel finden und wer wäre besser geeignet, eine Insel aus dem Wasser zu ziehen als der gute, alte Maui. Aber der hat gerade Probleme mit einer „Fledermaus-Lady“ und ist schwer beschäftigt.

Also scharrt Vaiana eine kleine Crew um sich und macht sich auf den Weg zur Insel, denn ein Stern am Himmel wird ihr den Weg zeigen …

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Pocahontas II: Reise in eine neue Welt (Filmkritik)

John Smith wird in Amerika gesucht, weil er ein Verräter ist. Und während der flieht oder vielleicht sogar getötet wird, bleibt Pocahontas in ihrer Heimat und sehnt sich nach ihm.

Währenddessen hat John Rolfe eine Idee: Er will den Häuptling des Stammes, der damals Ratcliffe das Handwerk gelegt hat, nach Amerika bringen, damit dieser mit dem König über Frieden verhandeln kann.

Kurzfassung: Pocahontas fährt mit ihm mit, muss ich vor Hof beweisen bzw. beweisen, dass sie keine „Wilde“ ist („My Fair Lady“-Style), verknallt sich (wie im echten Leben) in John Rolfe und entdeckt, dass John Smith noch lebt.

Und am Ende geht alles mehr oder weniger gut aus. Oder zumindest realistischer als der erste Teil.

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Der Grinch (Filmkritik)

Der Grinch (Benedict Cumberbatch) lebt in der Nähe von Whoville in einer Höhle. Im Ort unten beginnen die Vorbereitungen auf die für ihn schlimmste Zeit des Jahres – auf Weihnachten. Alle sind fröhlich, singen und alles ist bunt und hell. Das mag der Grinch nicht. Er hatte nämlich als Kind mal ein schlimmes Erlebnis und seitdem hasst er … nein, nicht Weihnachten, sondern Menschen und die Fröhlichkeit.

Also beschließt er, dieses Jahr etwas ganz Gemeines zu machen und Weihnachten zu stehlen …

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Luca (Filmkritik)

Luca ist ein Seeungeheuer, welches seit seiner Geburt in seinem Heimatdorf unter dem Wasser lebt. Er ist neugierig auf das Leben über der Oberfläche, aber seine Eltern verbieten ihm das. Dann trifft er auf Alberto, der als Mensch an der Oberfläche lebt, aber eigentlich auch ein Seeungeheuer ist.

Und es dauert nicht lange, da ist auch Luca diesem Leben mit all den Geheimnissen oberhalb des Meerespiegels verfallen. Aber es ist nich ungefährlich dort oben, denn wenn Luca benetzt wird, dann verwandelt sich der nasse Teil in das Körperteil des Fischmonsters.

Und die Leute im Dorf wissen, von den Monstern und machen Jagd auf sie. Aber dann kommt Giulia ins Dorf. Die schräge, aber lebenslustige Tochter eines bekannten Fischmonsterjägers …

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The Primevals (2023 Filmkritik)

Ein Yeti wird gefunden und gefangen genommen. Nun, eigentlich getötet und ausgestellt. Jedenfalls ruft das den Forscher Matt Connor (Richard Joseph Paul) auf den Plan. Der interessiert sich dafür, wo der Jeti gefunden/gefangen/getötet wurde und reist mit einer Gruppe anderer Forscher mit, um sich hoch in den Bergen mal umzusehen.

Dort angekommen stellt man dann rasch fest, dass etwas nicht stimmt. Da gibt es Gebäude und nachdem man sich durch eine Höhle gezwängt hat ist es fast so, als würde man eine fremde Welt betreten. Die Euphorie endet jedoch rasch, als alle in einem Netz gefangen werden.

Und ehe sich die Truppe versieht, steckt sie in einer Arena und sieht sich dem Yeti gegenüber, der sie zur Belustigung der echsenartigen Bewohner töten soll. Nur will der Yeti das nicht. Gemeinsam macht man einen Aufstand, aber nicht alle werden überleben …

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Star Wars Jedi: Fallen Order (Game-Review)

Die Republik ist Geschichte. Lang lebe das Imperium! Seit Cal Kestis (Cameron Monaghan) zusehen musste, wie sein Jedi-Meister aufgrund von Order 66 ermordet wurde, lebt er inkognito und von der Macht getrennt auf dem Schrottplaneten Bracca. Dort fristet er sein Dasein, indem er alte Schiffe ausschlachtet. Es ist nicht viel, aber es ist ein Leben. Bis ein Arbeitsunfall ihn dazu zwingt seine Machtfähigkeit(en) einzusetzen und seine Tarnung auffliegt.

Die Inquisitoren des Imperiums, Jedi-Jäger, werden auf ihn aufmerksam und er kann nur mit Mühe und Not und durch die Hilfe der ihm bis dato unbekannte Cere (Debra Wilson) und Greez (Daniel Roebuck) fliehen. Als Passagier auf deren Raumschiff Mantis, erklären ihm diese, warum sie ihm geholfen haben und warum sie schon lange nach genau jemanden wie ihm gesucht haben: Ceres alter Jedimeister Cordova hat ein Artefakt versteckt, auf welchem eine Liste von Kindern zu finden ist, die Anzeichen von Machtfähigkeiten gezeigt haben. Er soll helfen diese Liste zu finden und den Jedi-Orden neu aufzubauen.

Auf dem Planeten Bogano findet Cal einen Druiden namens BD-1, der früher Cordova gehörte und gemeinsam machen sich alle vier auf den Weg, um die Liste zu finden, denn auch die Inquisitoren haben davon gehört und machen einerseits Jagd auf die Liste und andererseits auf Cal …

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Die Eiskönigin 2 – Frozen 2 (Filmkritik)

Elsa und Anna leben eigentlich recht zufrieden in ihrem Königreicht mit Christof, dessen Rentier Sven und Schneemann Olaf. Aber da gibt es eine Stimme, die Elsa ruft – hinaus in die Nacht, in den Nebel im verbotenen Wald. Dort sollen Geister leben. Und Schreckliches ist dort vorgefallen.

Erst versucht Elsa die Stimme zu ignorieren, aber als sie eines Abends wie in Trance die Geister erweckt, ist das gesamte Königreich bedroht, also muss sie sich der Stimme stellen, die sie ruft und dabei viel mehr über ihre Vergangenheit herausfinden, als sie sich jemals zu träumen gewagt hätte.

Und nicht alle Erkenntnisse sind gut. Sogar im Gegenteil.

Anna, Christof, Sven und Olaf machen sich auf, sie zu begleiten, aber die Geister im Wald … die scheinen andere Plöne zu haben. Und wie es aussieht, ist die Gruppe nicht allein im Nebel …

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IF: Imaginäre Freunde (Filmkritik)

Während ihr Vater (John Krasinski) im Krankenhaus auf eine Operation am Herzen wartet, zieht die 12 jährige Bea (Cailey Fleming) zu ihrer Großmutter nach New York. Dort angekommen, beginnt sie plötzlich seltsame Wesen zu sehen. Sie verfolgt eines von ihnen und trifft schließlich auf Cal (Ryan Reynolds).

Von ihm erfährt sie, dass es sich bei den Kreaturen um imaginäre Freunde von Kindern handelt, die erwachsen geworden sind und deshalb auf ihre IF´s vergessen haben. Bea beschließt Cal bei der Suche nach neuen Kindern für die einsamen IF´s zu finden, doch wäre es nicht am Schönsten für alle Beteiligten, könnten sich die erwachsenen Menschen, an ihre eigenen imaginären Freunde wieder erinnern?

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Silenced: The House (Game-Review)

Ashley ist mit einer Gruppe von „Freunden“ auf dem Weg zu einem Haus im Wald. Sinn: Eine Geburtstagsparty feiern. Aber irgendwie ist die Stimmung ein wenig seltsam. Das mag zum großen Teil daran liegen, dass Ashley vorhat, alle abschlachten zu lassen, denn sie hat einen Deal mit einem Geisterwesen, welches sich von Schmerzen ernährt.

Aber das wissen die anderen natürlich nicht und so marschiert man – trotz böser, kleiner Ereignisse am kurzen Weg – ins Haus. Und wider besseren Wissens kommt es sogar so weit, dass Ashley, die scheinbar den Ruf einer Hexe hat, dazu angehalten wird eine Seance abzuhalten. Und dann bricht die Hölle los …

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Gylt (Game-Review)

Sally düst mit dem Rad durch die Gegend – sie hängt Poster auf, denn ihre Cousine Emily wird vermisst. Aber ein paar Jungs hindern sie daran und spielen ihr blöde Streiche, was dazu führt, dass sie allein und ohne Fahrrad flüchtend bei einer Seilbahn landet die sie zurück in die Stadt bringen soll. Und naja, der Schaffner ist ein wenig seltsam, aber immerhin lässt er Sally mitfahren. Aber am Weg passiert etwas – Sally wechselt scheinbar in eine andere Version der Stadt.

Hier ist alles leer, keine Menschenseele ist zu sehen oder zu hören – dafür sind seltsame Wesen unterwegs, die Licht scheuen und abartige Gewächse zieren die Wände und die Böden. Aber auch Emily ist irgendwo hier und Sally muss sie finden. Denn ein wenig fragt sie sich, ob nicht auch sie ein wenig Schuld („guilt“) auf sich geladen hat, denn Emily ist viel jünger als Sally und als „die Neue“ an die Schule gekommen. Aber es hat ihr niemand leicht gemacht. Keine Freunde. Schüchtern. Und Bullies. Hat Sally ihr geholfen? Oder war sie Teil des Problems? Wenn nicht, warum läuft Emily dann jedes Mal dabvon, wenn sie Sally sieht …

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