Best Of Worst Case: Rage Of The Yeti (Filmkritik)

Der Milliadär Mills ist es gewohnt zu bekommen was er haben will. Als eine seiner „Besorg mir Artefakt X“-Truppen aus der Arktis sich nicht mehr meldet, pfeift er seine beiden besten Schatzjäger Jonas und Jace zu sich – die sollen nachsehen was los ist und die Vermissten (inkl. dem Artefakt) bergen. Da der ganze Spaß ja auch was kostet, packt Mills noch Wissenschaftler und ein Pärchen Abenteuerurlauber(!) dazu, die sollen da auch gleich ein wenig forschen und arbeiten und alles wird schon gutgehen.

Bei der Ankunft wird rasch klar, dass überhaupt nichts gut ist. Die Truppe, die sie hätten retten sollen ist bis auf ein paar Personen dezimiert worden und die Überlebenden haben sich auf einen Außenposten zurückgezogen, denn sie werden wie Wild gejagt. Von Yetis. Denn das Artefakt, dass Wills haben will ist ein uraltes Buch, sozusagen die „Bibel“ der Yetis (keine Ahnung, ob die lesen können, fragt mich nicht).

Mit Mühe und Not entkommen sie den Monster(n) und rufen bei Mills um Hilfe – dieser hat aber mitbekommen, dass ein anderer Milliardär ebenfalls einen Trupp zur Arktis geschickt hat – zur Bergung des Buches. Also legt Mills noch eine Schippe nach: Eine Million Dollar. Für jeden. Wenn sie ihm einen Yeti bringen. Für Jonas und Jace eine klare Sache. Die Yeti-Jagd beginnt. Allerdings sind die Biester alles andere als wehrlos …

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Tron: Der Aufstand – Uprising (Serienkritik)

Nachdem Clu seinen Gegner Tron (Bruce Boxleitner) besiegt hat, versucht er mit der Hilfe seiner Anhänger die Kontrolle über den Grid zu erlangen. Das Programm Beck (Elijah Wood) beschließt die Tyrannei zu bekämpfen und erhält dabei unerwartete Hilfe vom eigentlich tot geglaubten Tron, der Beck unter seine Fittiche nimmt. Das Symbol der Hoffnung tragend kämpft Beck mit Trons Hilfe um die Freiheit auf dem Grid.

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The Amazing Spider-Man (Filmkritik)

Peter Parker (Andrew Garfield) ist ein typischer Nerd: dem Lernziel ist er in so gut wie jedem Fach voraus, dafür wird er ständig von der Sportskanone Flash Thompson (Chris Zylka) gehänselt und ist heimlich in seine Mitschülerin Gwen Stacy (Emma Stone) verliebt. Als Peter eines Tages eine alte Aktentasche seines Vaters wiederfindet, erwacht in ihm der Ehrgeiz, mehr über das mysteriöse Verschwinden seiner Eltern und den damit verbundenen Flugzeugabsturz herauszufinden. Sein Weg führt ihn zu Dr. Curt Connors (Rhys Ifans), einem früheren Partner seines Vaters.

Peters Einmischung bzw. Hilfe bei der Arbeit des Doktors führt schon bald dazu, dass dieser einen großen medizinischen Durchbruch erlangt. Nach einem verzweifelten Selbstversuch, da ihm wegen zu langsamen Forschungsergebnissen das Geld abgedreht werden soll, verwandelt sich Connors jedoch in eine blutrünstige Echse. Gut dass Peter auch noch ein paar Tricks auf Lager hat, denn nach dem Biss einer genetisch veränderten Spinne aus Connors Labor, entwickelt er ungeahnte Fähigkeiten die ihm die Macht geben, Böses in jeder Erscheinungsform in der Welt zu bekämpfen.

The Amazing Spider Man Film Mask

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John Carter (Filmkritik)

Als Edgar vom Tod seines Onkels John erfährt und dessen Erbe übernehmen soll, bekommt er neben einem riesigenen Schloss und jeder Menge Geld auch noch dessen Tagebuch überreicht, das nur für ihn bestimmt ist. Und Als Edgar zu lesen beginnt, offenbart sein Onkel John Cater ihm eine unglaubliche Geschichte:

John Carter (Taylor Kitsch) ist am Ende des 19 Jahrhunderts nach dem Krieg heimgekehrt und ziemlich traumatisiert. Er hat seine Frau verloren und – wie es scheint – auch seinen Verstand und seine Menschlichkeit. Mittlerweile ist er besessen davon eine bestimmte Goldmine zu finden, da er denkt, das Geld könnte sein Leben wieder gerade richten. Falsch gedacht. Nach einer Verkettung von blöden Umständen, welche Soldaten, eine Bar, Indianer, sowie einen Kerl mit scheinbar magischen Fähigkeiten beinhalten, findet sich John allein mitten in einer Wüste wieder.

Kurz darauf begegnet er den ersten Einwohnern, erkennt, dass er nicht mehr auf der Erde ist und wird in einen Kampf um die Vorherrschaft des Planeten Mars hineingezogen, der eigentlich nicht der seine ist …

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Devil Inside (Filmkritik)

Im Jahre 1989 begeht Maria Rossi (Suzan Crowley) einen dreifachen Mord während eines an ihr durchgeführten Exorzismus. Die katholische Kirche schaltete sich draufhin ein in den Fall und seit dem wird die kranke Frau in einem psychiatrischen Spital in Rom behandelt. 20 Jahre später möchte ihre Tochter Isabella (Fernanda Andrade) den Ereignissen von damals auf den Grund gehen und endlich wissen, ob ihre Mutter wirklich geistig krank ist oder unter irgeneiner Form von Besessenheit leidet.

Begleitet von einem Freund, der jede Minute der Reise für eine Dokumentation aufnimmt, begibt sich Isabella nach Rom. Dort angekommen, findet sie schnell Hilfe zum Thema Exorzismus in Form von zwei Priestern, die ohne Wissen der Kirche besessene Menschen von Dämonen befreien. Was jedoch als interessanter Trip voller Wissensdurst und Hoffnung beginnt, wandelt sich schon bald zu einer Reise in die Dunkelheit, aus der keiner der Beteiligten jemals wieder heil herauskommen wird.

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Underworld: Awakening 3D (Filmkritik)

In der nahen Zukunft haben die Menschen festgestellt, dass Vampire und Lykaner existieren. Ein erbarmungsloser Genozid, mit dem Ziel beide Rassen auszulöschen, war die Folge. Zu dieser Zeit wird die Todeshändlerin Selene (Kate Beckinsale) gefangen genommen. Mehr als ein Jahrzehnt später erwacht sie aus ihrem Kälteschlaf und stellt fest, dass sie eine Gefangene des mächtigen Biokonzerns Antigen war, der mit Hilfe ihres genetischen Materials einen Impfstoff gegen das Vampir/Lykaner-Virus erschaffen will. Dem nicht genug, hat sie während ihrer Gefangenschaft eine Tochter (India Eisley) zur Welt gebracht, die es zu beschützen gilt.

Underworld Awakening Film Kate Beckinsale

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How I spent my Summer Vacation – Get the Gringo (Filmkritik)

Nach einem wagemütigen Überfall schafft es ein gewitzter Berufsganove (Mel Gibson) mit seinem erschossenen Partner und 2 Millionen Dollar auf der Rückbank, gerade noch über die mexikanische Grenze. Dort wird ihm von korrupten Cops sein Geld abgenommen und er selbst wird in ein ganz spezielles Gefängnis gesteckt. Hier beherrscht der Gangsterboss Javi das Geschehen und wer in seinem kleinen umzäunten Reich nicht nach seinen Regeln spielt, der findet sich schnell in einem anonymen Grab wieder. Der amerikanische Gringo muss sich schnell etwas einfallen lassen, doch zu seinem Glück kann er mit seiner jahrelangen Erfahrung als Gangster auch hier schnell erste Erfolge erzielen.

Get-the-Gringo

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Best Of Worst Case: „Area 51“ aka. „51“ (Filmkritik)

Nachdem die Regierung dem Druck der Öffentlichkeit endlich nachgeben muss, bleibt nichts anderes übrig, als die Tore zur berüchtigten „Area 51“ zu öffnen. Eine ausgewählte Schar an Reportern wird in die Anlage eingelassen und bekommt eine Führung, um ein für alle Mal klarzustellen, dass es dort einfach KEINE Aliens gibt.

Dummerweise beschließt ein „Formwandler“-Alien genau zu diesen Zeitpunkt, zu fliehen und öffnet damit allen möglichen anderen Außerirdischen ebenfalls den Weg. Aus der Publicitytour wird plötzlich ein Kampf ums nackte Überleben.

Area-51

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Best Of Worst Case: Roadkill (Filmkritik)

Sechs Freunde fahren gemeinsam nach Irland, ein Roadtrip mit dem Campingmobil quer durch das Land. Interessant, dass sich die beiden Ex-Partner Ryan und Hailey gemeinsam auf diesem Trip befinden. Und irgendwie scheinen die beiden noch nicht ganz miteinander abgeschlossen zu haben.

Aber das wird relativ rasch auf die Probe gestellt, als die Truppe bei einem Raststopp einen Talismann stiehlt – weil der Besitzer ihn nicht verkaufen will. Als sie dann bei der Flucht auch noch eine alte Zigeunerin überfahren, welche sie sogleich mit einem Fluch belegt – ser „Simuroc“ soll sie alle holen – bricht Hysterie aus.

Ängstlich und vor den einheimischen Verfolgern fliehend lassen sie die Frau liegen und finden bald darauf heraus, dass der „Simuroc“ ein uralter, saurierähnlicher Vogel ist – der tatsächlich existiert und sie einen nach dem anderen holt … (und mich – verdammt noch mal – an das Cover des Uralt-Spiels „Lighthouse“ erinnert).

Roadkill

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