Come Out And Play – Kinder des Todes (Filmkritik)

Beth (Vinessa Shaw) und Francis (Ebon Moss-Bachrach) sind ein Ehepaar. Glücklich verheiratet und auch endlich mit einem Kind gesegnet. Die beiden machen also eine Urlaubsreise in die Karibik und möchten dabei eine nette Insel besuchen.

Nach ein wenig hin und her schaffen sie es auch und als sie die Insel betreten, stellen sie fest, dass sie beinahe menschenleer ist. Nur Kinder sind anzutreffen. Keine Personen, die irgendwie älter als siebzehn sind.

Den beiden kommt das nicht komisch vor und sie fahren auch nicht gleich wieder, nein: Stattdessen quartieren sie sich ohne zu fragen (wen denn?) in einem Hotel ein, stehlen aus dem Supermarkt Essen (ist ja auch niemand da, bei dem/der man zahlen kann), und tun sonst noch einiges, was jeder Normalsterbliche auch tun würde … oder?

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Wicked Blood (Filmkritik)

Es sieht nicht rosig aus was die Zukunft von Hannah (Abigail Breslin) betrifft. Ihre Eltern sind tot, Onkel Frank (Sean Bean) ist der gefürchtetste Gangsterboss in der Gegend, Onkel Donny (Lew Temple) ist drogensüchtig und gleichzeitig auch ihr Vormund und ihre große Schwester Amber (Alexa Vega) ist zu sehr mit ihren eigenen Problemen und Liebschaften beschäftigt, als dass sie Zeit für sie hätte.

Doch Hannah hat einen Plan. Nachdem sie für Frank zu arbeiten begonnen hat und kleinere Lieferungen übernimmt, lernt sie den Biker Bill (James Purefoy) kennen, der zufällig auch noch Ambers neuer Freund ist. Er könnte die Rettung bedeuten für Hannah und ihre Liebsten, um nicht irgendwann als Drogentote irgendwo in der Gosse zu landen. Pech nur, dass man Frank normalerweise nur los wird, wenn man selbst in einem Leichensack abtransportiert wird.

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Evita (Filmkritik)

Eva „Evita“ Duarte de Peron (Madonna), die Frau des späteren Präsidenten Juan Peron (Jonathan Pryce), wächst in ärmlichsten Verhältnissen auf und wird allen Umständen zu trotz zu einer der berühmtesten argentinischen Frauen aller Zeiten. Für ihren großen politischen Einfluss und ihren Einsatz für wohltätige Zwecke, erntet sie die Verachtung des Militär und der hochnäsigen Upper Class, wird aber von den Arbeitern und dem einfachen Volk förmlich angebetet. Doch was verbirgt sich hinter der glänzenden Fassade?

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Jack Ryan: Shadow Recruit (Filmkritik)

Jack Ryan (Chris Pine) studiert gerade in London, als das World Trade Center am 11. September 2001 von Terroristen attackiert wird. Er beschließt darauf hin seinem Land dienen zu wollen, wird ein Marine und wird bei einem Angriff schwer verletzt. Während seiner Genesung in einem Reha-Zentrum lernt Ryan nicht nur seine Freundin Cathy Muller (Keira Knightley) kennen, sondern wird auch von der CIA in Form von Thomas Harper (Kevin Costner) rekrutiert.

Ryan macht seinen Abschluss nach und arbeitet als verdeckter Analyst in einer großen Bank. Dort bemerkt er diverse Unstimmigkeiten bei einer großen russischen Partner-Bank. Als Ryan nach Russland fliegt um der Sache auf den Grund zu gehen muss er schnell feststellen, dass eine Verschwörung im Gange ist mit dem Ziel, die amerikanische Wirtschaft permanent zu vernichten.

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Castlevania: Lords of Shadow 2 (Game-Review)

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Der Erfolg des ersten, allerorts gelobten „Castlevania: Lords of Shadow“ war so groß, dass man fast zwangsläufig mit einem Nachfolger rechnen musste bzw. durfte. Die Fans hatten sich vom Erstling nicht sonderlich viel erwartet – und wurden von optischer Opulenz genauso positiv überrascht wie von der dicht gewobenen und höchst komplexen Story. Die Referenzen auf die bisherige Castlevania-Saga waren mit Bedacht eingearbeitet worden. Romantiker kamen ebenso auf ihre Kosten wie diejenigen, die das Dunkle, Abseitige lieben. Ein Erfolgsrezept, mit Bravour umgesetzt, doch lässt es sich beim zweiten Teil wiederholen?

„Castlevania: Lords of Shadow 2“ versucht, mehr zu sein als eine schlichte Kopie des Vorgängers. Die Handlung setzt dort an, wo wir die Welt rund um Dracula und seinen Sohn verlassen haben. Zwangsläufig findet man sich die meiste Zeit mehr oder weniger in der Gegenwart wieder, sprich in einer modernen Großstadt. Für die Gesamtatmosphäre ist das nicht ideal. Obwohl der Löwenanteil der Szenerien weiterhin ziemlich großartig aussieht, läuft das Setting dem etwas morbiden Grundgefühl der traditionellen Castlevania-Konventionen entgegen.

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Das finstere Tal (Filmkritik)

Das Tal liegt eingeschlossen von hohen Bergen, einsam und verlassen. Keine fremde Seele lässt sich freiwillig im Dorf blicken – schon gar nicht, wenn der Winter naht. Die Familie des Brenner-Bauern hat ihre eigene kleine Welt fest Griff. Sie ist das Gesetz im Tal. Nach dem haben sich alle anderen zu richten.

Als ein Fremder mit dem Namen Greider auftaucht, um Fotos zu machen, sind alle skeptisch. Aber da er Gold hat, darf er bleiben. Wenn auch nur unter großer Skepsis. Dann beginnen die Söhne des Brenner einer nach dem anderen das Leben zu lassen.

Wer mag wohl dahinter stecken … ?

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Grand Piano – Symphonie der Angst (Filmkritik)

Tom Selznick (Elijah Wood) ist einer der begabtesten Pianisten seiner Zeit. Als er jedoch bei einem als unspielbar geltenden Stück seines Lehrmeisters vom Lampenfieber erfasst wird und das Konzert nach dem darauf folgenden Nervenzusammenbruch abbricht, ist es für ihn vorbei mit seinen Konzerten und seiner Karriere. Als Jahre später das wertvolle Klavier seines nun verstorbenen Lehrers auftaucht nutzt Tom die Chance, um genau auf diesem Instrument sein Comeback zu starten.

Pech nur für ihn, dass sich ein Unbekannter (John Cusack) – ausgestattet mit einem Scharfschützen-Gewehr – in die Konzerthalle eingeschlichen hat und Tom damit droht ihn zu töten, sollte er auch nur eine falsche Note spielen. Falls er um Hilfe rufen sollte, wird seine Ehefrau sterben. Ob er es nun will oder nicht, Tom wird an diesem Abend das Konzert seines Lebens spielen und wenn es das Letzte ist, was er jemals tun wird.

Grand Piano

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Apartment 143 – Emergo (Filmkritik)

Alan White (Kai Lennox) hat Probleme. Nicht nur, dass ein Poltergeist in der Wohnung sein Unwesen treibt, auch seine Tochter Caitlin, die ihn für den Tod der Mutter verantwortlich macht, bereitet ihm Probleme. Auch Sohnemann Benny ist nicht unbedingt ein leichtes Kind.

Also wendet er sich an das Team um Dr. Helzer (Michael O’Keefe), damit er mit seinem Parapsychologen zumindest mal den verdammten Poltergeist loswird. Immerhin ist der ja nicht erst in der neuen Wohnung aufgetaucht, sondern der Familie dorthin gefolgt.

Also baut das Team Kameras auf in der gesamten Wohnung um zu verfolgen, was da vor sich geht und nach und nach stellen sich immer mehr Fragen. Sagt Alan vielleicht gar nicht die Wahrheit? Weiß er vielleicht, was da vor sich geht?

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Thor – The Dark Kingdom (Filmkritik)

Vor langer Zeit versuchten die Dunkelelfen, angeführt von Malekith (Christopher Ecclestone), die Welt mit einer Macht, Äther genannt, ins Dunkel zu stürzen. Er wurde von den Truppen Asgards besiegt, konnte aber im letzten Moment fliehen.

Auf der Erde kommt Jane Foster (Natalie Portman) mit dem Äther in Verbindung, da sich die neun Welten in Ausrichtung zueinander befinden. Malekith erwacht und versucht erneut mit dem Äther seine Pläne in die Tat umzusetzen. Nun ist es an Thor (Chris Hemsworth) nicht nur die neun Welten, sondern auch Jane, zu retten. Dabei ist er ausgerechnet auf die Hilfe seines Bruders Loki (Tom Hiddleston) angewiesen.

Thor 2 - The Dark Kingdom

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300: Rise of an Empire (Filmkritik)

Nachdem die Gefahr ausgehend von dem persischen Gottkönig Xerxes (Rodrigo Santoro) und seiner riesigen Armee immer größer wird, ja sogar darauf hinauslaufen könnte, dass seine gesamte Heimat ausgelöscht wird, versucht der athenische General Themistokles (Sullivan Stapleton) alle griechischen Völker unter seiner Führung zu vereinen, um die Perser in einer verzweifelten Aktion, doch noch irgendwie aufhalten zu können.

Da ihm die spartanische Königin Gorgo (Lena Heady) die Hilfe der feinsten Kämpfer des Landes verweigert, zieht der furchtlose General zunächst nur mit einer kleinen Anzahl von Männern, die teilweise die Bezeichnung Krieger gar nicht verdienen, in den Kampf. Die Übermacht des Feindes wäre alleine ja schon schlimm genug, doch mit Artemisia (Eva Green) führt eine eiskalte Dame die persische Flotte an und ihr unbändiger Hass auf die Griechen, wird das Land ins Verderben stürzen.

300- Rise of an Empire

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